Luxusuhren-Trends: Das sollte jeder Uhrenliebhaber wissen

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RADO True Square Tej Chauhan Uhr
RADO True Square Tej Chauhan Uhr @rado.com

Angesichts der Ungewissheit der neuen Corona-Pandemie hatte das Ausstellerkomitee der Watch and Wonders in Genf beschlossen, vom 7. bis 13. April 2021 keine Präsenzveranstaltungen abzuhalten. Stattdessen wird watchandwonders.com am selben Tag eine digitale Ersatzveranstaltung anbieten, und teilnehmende Marken werden 2021 ihre neuen Uhren präsentieren und direkt mit dem Publikum interagieren. Aus dieser Online-Präsentation ergaben Sie folgende Luxusuhren-Trends:

1. Trend: Vielfalt bei den Materialien

Titan und Keramik sind mittlerweile allgegenwärtig – die neue Tudor Biwan Fifty-eight 925 kommt mit einem silbernen Gehäuse, was doch eine Überraschung ist. Tudor umfasst auch Black Bay mit einem 18-Karat-Goldgehäuse, einschließlich eines grünen Zifferblatts. Es gibt kaum noch Trends. Rado setzt weiterhin auf Keramik, während Hublot auf Saphir setzt.

2. Trend: Nachhaltigkeit

Kein wirklicher Trend, aber eine Notwendigkeit. Die Uhrenindustrie selbst gilt als nachhaltig und immer mehr Hersteller achten auf eine ressourcenschonende Produktion. Das am weitesten entfernte hier ist Panerai, das dieses Jahr Submersible eLAB-ID auf den Markt gebracht hat, das zu 98,6% aus recycelten Materialien besteht. Eine Panerai Luminor am Handgelenk ist einfach ein wahres Highlight.

3. Trend: Grenzen von formellen und lässigen Luxusuhren gibt es kaum noch

Aus der Mode haben wir von diesem Trend gelernt, und die neue Corona-Pandemie hat diesen Trend nur noch verschärft: In einer Zeit, in der die Grenzen zwischen unserem Haupt-Homeoffice, Office und Casual Wear verschwimmen, ist auch die Kategorie der klassischen Uhren immer mehr geworden und mehr. Je häufiger, desto durchlässiger. Diver war früher eine formelle Uhr für Freizeit und Büro, was heute nicht mehr gilt. Nicht nur, weil Sportuhren längst businesstauglich sind – aber wie TAG Heuer Aquaracer sind viele Sportuhren mittlerweile sehr ausgereift.

4. Trend: Grün ist der neue Favourit

Der Trend zu grünen Zifferblättern ist nicht neu – aber Schwergewichte der Branche bieten mittlerweile auch grüne Zifferblätter an. Mit dem neuen Log-Typ geht der Branchenprimus Rolex noch einen Schritt weiter: Auf dem Zifferblatt ist ein Palmenmuster eingearbeitet. Wenn Sie immer noch nicht glauben, dass Grün ein absoluter Trend ist: Patek Philippe hat sein Topmodell Nautilus, Modell 5711, veröffentlicht, das ebenfalls grüne Blätter verwendet.

5. Trend: verschiedene Farbtöne dürfen nicht fehlen

Dieser Trend erfordert etwas Mut – Hublots knallgelbe Big Bang Unico ist definitiv nicht jedermanns Sache. Zenith hat zum Beispiel bewiesen, dass es auch subtiler sein kann. Doch bei allen Marken und Uhrentypen, vom Zifferblatt über das Gehäuse bis zum Armband, war die Farbauswahl noch nie so reichhaltig.

6. Trend: Digitalisierung bekommt Priorität

Die Corona-Pandemie fördert unweigerlich die Digitalisierung, und das gilt auch für die Uhrenbranche. Die Messe Watches and Wonders 2021 wird nicht nur komplett digital durchgeführt, immer mehr Marken bauen auch das digitale Kundenerlebnis aus. Bestes Beispiel: IWC Schaffhausen. Der Hersteller dieser ikonischen Fliegeruhr hat eine App auf den Markt gebracht, mit der Kunden die Uhr dank Augmented Reality virtuell anprobieren können. Genau das ist Zukunft.

7. Trend: Kissenform ist wieder stark im Rennen

Hermès ist führend in H08, aber wir sehen auch immer mehr kissenförmige Hüllen von Vacheron Constantin und anderen Marken – normalerweise mit viel Retro-Flair oder eine modernere Version mit orangefarbenen Gummibändern.