Apple M1 iMac: All-in-one-Computer kommt in bunter Vielfalt
Das kalifornische Unternehmen präsentiert mit dem Apple M1 iMac einen neuen Computer, der sich nicht nur hervorragend als Workstation eigenen soll. Beworben wird das Ganze mit opulenter Aufmachung und vor allem extrem bunt. Doch auch im Innern schlummern stimmige technische Neuerungen, die den Rechner zu einem hervorragenden Alltagsprodukt machen. Allerdings ist nicht alles Pastell, das glänzt.
Dünn, leicht und äußerst leistungsfähig
Der auf dem Spring-Loaded-Event angekündigte M1 iMac ist ein deutliches Upgrade. Das lässt Apple nicht nur mit in der typischen Manier produzierten Werbung verdeutlichen. Vor allem die Farbvariationen, in der «das Beste von Apple» nun erhältlich ist, sorgen für Aufsehen. Insgesamt stehen dem Käufer 7 «brillante Finishes» zur Auswahl. Allerdings gilt das nur für das Top-Modell des M1 iMac, der mit einem Apple M1 Chip und einer 8-Core GPU ausgerüstet ist. Diese kommt zusätzlich in den Farben Gelb, Orange und Violett. Die etwas günstigere 7-Core-Variante hingegen ist nur in Blau, Grün, Rosé und Silber erhältlich.
Qualitativ darf hier jedoch davon ausgegangen werden, dass sich der Apple M1 iMac nahtlos in das bereits bestehende hochwertige Portfolio einfügt. Mit einem 23,5 Zoll (ca. 59 cm) großen 4,5 K Retina Display ausgestattet, welches lediglich 11,5 cm dünn ist, wird maximale Leistung extrem kompakt verbaut. Apple integriert auf dem M1 7 oder 8 Kerne, 16-Core Neural Engine, 8 GB Arbeitsspeicher (optionale 16 GB) sowie GPU. Mit einer Tiefe von 14,7 cm, einer Höhe von 46,1 cm sowie einer Breite von 54, 7 cm erscheint er als leistungsstarke und kompakte Lösung für den optimalen Workflow. Warum allerdings dieser Rand um das Display herum integriert wurde, erschließt sich nicht unbedingt.
Helles, farbenfrohes Display und satter Sound
Auch darf man bewusst beim Apple M1 iMac die Frage stellen, warum hier ein verhältnismäßig kleines Display verbaut wurde? Dieses ist zwar mit 500 nits sehr hell. Dennoch verpasst selbst Microsoft ihrem Surface Studio 2, was durchaus als direkter Konkurrent durchgeht, ein 28 Zoll (ca. 71 cm) großes «PixelSense« Display. Allerdings lässt das beim M1 iMac verwendete in puncto Auflösung keine Wünsche offen. 4.480 x 2.520 p bei 218 ppi und 1 Milliarde Farben machen ordentlich was her. Als interner Speicher lässt sich zwischen 256 SSD, 512 SSD, 1 TB und 2 TB SSD wählen. Die 2 TB große Festplatte ist jedoch nur in der Top-Ausführung des Modells zu haben.
Abgerundet wird das Ganze mit der 1.080 p FaceTime HD-Kamera sowie 6 Hi-Fi-Lautsprechern. Diese schaffen neben einem breiten Stereosound ebenfalls 3D Audio mit Dolby Atmos. Zudem sind 3 Mikrofone in Studioqualität verbaut, die neben einer nahezu rauschfreien Kommunikation ebenfalls Beamforming bieten. In der regulären Ausführung stehen im Übrigen 2x Thunderbold und USB 4-Anschlüsse bereits. Beim Top-Modell gibt es noch Gigabit Ethernet und 2x USB 3.1 Anschlüsse zusätzlich. Allerdings befinden sich sämtliche Verbindungsschnittstellen auf der Hinterseite. Entweder man kann diese als Nutzer blind ertasten, kauft extra Zubehör oder aber man muss sich um den M1 iMac herumbewegen.
Perfekt als Alltagsgerät oder für den optimierten Workflow: Apple M1 iMac
Keine Frage, mit dem neuen All-in-one-System das Apple liefert, steht ein leistungsstarkes Paket für den Endnutzer bereit. Auch wenn es die eine oder andere fragwürdige Designentscheidung gibt, präsentiert sich das Ganze absolut wertig. Unterstrichen wird der Umstand dadurch, dass im Lieferumfang ebenfalls ein Apple Magic Keyboard mit Touch ID und Ziffernblock sowie ein Magic Trackpad mit dabei sind. Der Preis des Apple M1 iMac beginnt bei 1.449 €.
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