ARC Vector Elektro-Motorrad
ARC Vehicle Ltd stellte auf der EICMA in Mailand das Elektro-Motorrad ARC Vector vor. Spektakulär dabei ist die Zeit von 0 auf 100 in 3,1 Sekunden sowie die Interaktion zwischen Fahrer und Maschine. Fortschrittlich, exotisch und im modernen Design – die ARC Vector glänzt in vielen Bereichen.

Reichweite, Leistung und Interaktion
Das eigenwillige Design des britischen Motorradherstellers zeigt sich nicht nur in der Form. So wird das Vorderrad von einer Schwinge mit Achsschenkellenkung getragen. Hinten sorgt eine Bananenschwinge für Spielraum. Gefertigt sind die Schwingen aus Carbon und verfügen beide über Öhlins-Federelemente. Ebenfalls aus Carbon sind die Räder von BST. Aufgezogen sind Reifen im Standardformat von 127/0-17 auf dem Vorderrad und 180/5-17 auf dem Hinterrad. Gebremst wird mit Komponenten von Brembo, die vorne eine Stylema-Zange und 320er-Scheiben mitbringen. Hinten sind 240er verbaut. Der gesamte Aufbau ist S-förmig und zieht sich einmal komplett durch die Monocoque.
Leistung bringt der Elektromotor von Vector. Dieser hat eine Leistung von 103 kW sowie 86 Nm und 397 Nm am Getriebeausgang. Damit beschleunigt das Elektro-Motorrad in 3,1 Sekunden auf 100 km/h. Geschuldet ist die Leistung zudem dem Gewicht. Mit 220 kg ist die ARC Vector noch leicht. Die Sitzhöhe liegt im Übrigen bei 840 mm. Samsung liefert das Batteriesystem und ermöglicht eine Reichweite von 320 km im urbanen Bereich. Wird das E-Motorrad auf dem Land eingesetzt und entsprechend ausgefahren, sollen 200 km möglich sein. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 200 km/h. Schnell geladen soll der Akku der ARC Vector in 30 Minuten wieder einsatzbereit sein. Zur Schnittstelle wird das Motorrad durch den Helm mit integriertem Head-up-Display, der Rückfahrkamera und dem Audiosystem. Zudem wird der Nutzer in Zukunft mit dem Sensorik-Anzug ausgestattet sein. Dieser weist den Fahrer durch seine Sensoren beispielsweise auf den toten Winkel hin oder hilft beim Spurwechsel.

ARC Vector – ein Fazit
Mit dem Elektro-Motorrad des britischen Herstellers wird eine Symbiose zwischen Fahrer und Maschine angestrebt. Kosten soll die ARC Vector 103.000 €. Dieser Preis inkludiert ebenfalls die Ausrüstung wie den Helm und den Sensorik-Anzug. Zum Anbieter
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