Im Fokus des Bambu Lab P1P steht eine solide Konstruktion und die Möglichkeit, sehr schnell eigenen Projekte drucken zu lassen. Folglich soll der 3D-Drucker bereits 15 Minuten nach dem Aufstellen einsatzbereit sein. Ein robustes Äußeres realisiert der Hersteller zudem mit einem Gehäuse aus Metall.
Eigene Ideen verwirklichen
Bereits mit der Lab X1-Serie, hatte Bambu Lab für einen eindrucksvollen Drucker gesorgt. Nun kommt ein weiteres Modell hinzu, welches sich für den europäischen Markt optimiert zeigen soll. Entsprechend setzt das Start-up auf eine ganze Bandbreite von hochwertigen Funktionen und Materialien beim Bambu Lab P1P. Den Anfang macht gleich das 256 x 256 x 256 mm große Chassis am Gerät selbst. Hergestellt aus Stahl ist es nicht nur widerstandsfähig konzipiert, sondern sorgt zeitgleich ebenso für eine hohe Stabilität.
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Letzteres hilft dem Drucker ebenfalls beim Druckergebnis. Denn die Schwingungen werden besser kompensiert. Dazu trägt ebenfalls die Möglichkeit der Anpassung in der Nozzle selbst bei, die im Übrigen aus Edelstahl gefertigt ist. Mithilfe dieser Justierung wird für einen gleichmäßigen Druck gesorgt. Dabei steht das System bereits 15 Minuten nach dem Auspacken zur Verfügung. Als Druckgeschwindigkeit nennt Hersteller Bambu Lab 500 mm/s und eine Beschleunigung von 20 m/s.
Besonders individuell wird es bei den Seitenteilen für den Bambu Lab P1P. Denn diese sollen sich selbst gestalten und somit individuell personalisieren lassen. Der Hersteller stellt hierfür separate Modelle und Dateien zur Verfügung. Da sich das System optimal via App mithilfe einer WiFi- oder Bluetooth-Verbindung bedienen lässt, bleibt alles stets im Fokus. Darüber hinaus soll sich das Druckbett bis zu einer Temperatur von 100 °C erhitzen lassen, wobei die maximale Temperatur des Hot End bei 300 °C liegt.
Insgesamt kommt der 3D-Drucker auf 386 x 389 x 458 mm Größe. Zudem wiegt er ordentliche 9,65 kg und nutzt idealerweise PLA, PETG, TPU, ASA, PVA, PET. Ebenfalls lässt sich mit ihm auf PA, PC und ABS zurückgreifen. Keine Einsatzmöglichkeiten gibt es hingegen für Kohlenstoff-/Glasfaserverstärktes-Polymer. Zudem findet sich neben diversen Sensoren ebenfalls eine Kammerkamera im Drucker. Mit dem Smartphone oder Tablet ist der Druck also immer im Blick.
Solider Drucker: Bambu Lab P1P
Mit dem Drucker will der Hersteller seine Erfolgsgeschichte fortsetzen und bietet ein ordentliches Gerät mit performanten Leistungswerten. Entsprechend gut sollten sich eigene Projekte und Vorhaben in die Tat umsetzen lassen. Die ersten Geräte werden im Januar ausgeliefert und kommen mit der Windows kompatiblen Slicer-Software Bambu Studio. Der Bambu Lab P1P wird 659 € kosten.