FUELL Fllow: E-Commuter mit 240 km Reichweite
Mit dem FUELL Fllow steht ein elektrifiziertes mittelgroßes Motorrad bereit, welches für die täglichen Wege optimiert ist. Entsprechend kommt es mit einer hohen Funktionalität. So dient es Pendlern für die Strecke zur Arbeit, bringt alles für den nächsten Ausflug mit und kann zum Transport von kleineren Gegenständen genutzt werden.
Rund 180 kg schwer
Still und sauber durch den starken Verkehr kommen, ohne dabei stark eingeschränkt zu sein? Das war die Herausforderung für das FUELL Fllow. Entsprechend agil lässt sich das Elektromotorrad durch die urbane Heimat bewegen. Dabei können Käufer und Käuferinnen ihren zukünftigen E-Commuter modular zusammensetzen. Neben Akku und Schnellladebuchse lässt sich ebenso der Motor anpassen. Laut Hersteller ist es möglich, an der Hinterradnabe mit einem Fllow-1 und 15 PS zu starten und später ein Upgrade auf den Fllow-1S mit 47 PS und 750 Nm durchzuführen.
Für das Fahrgestell setzt das Unternehmen auf MonoStruct, einem Chassi aus Magnesium, das aus einem Stück besteht. Entstanden ist es in der Zusammenarbeit FUELL und dem Motorradpionier Erik Buell. Hierin wird der Akku strukturell integriert, wodurch der E-Commuter über eine hohe Stabilität verfügt. Zudem soll sich die Batterie sehr schnell laden lassen. Zwar wird es nicht, wie auf der Präsentation zu lesen, so schnell wie einem klassischen Benziner funktionieren. Dennoch sollen die Energiezellen in weniger als 15 Minuten mit bis zu 90 % geladen sein.
Das führt dann auch zu einer konkurrenzfähigen Reichweite im Stadtverkehr. Bis zu 240 km soll das FUELL Fllow schaffen. Wer am Tag also nicht mehr als 20 km, etwa in die Arbeit, zurücklegt, muss sein Elektro-Motorrad lediglich einmal in der Woche an die Ladestation hängen. Kombiniert wird das Setup mit regenerativen Bremsen und verbesserter Sicherheitstechnologie. Diese warnt vor Kollisionen mithilfe von 2 Kameras und erkennt Details im toten Winkel.
Für die optimierte Fahrt sorgen nicht zuletzt die beiden Fahrmodi. Hier findet sich mit „Urban“ ein an den städtischen Verkehr angepasstes Einstellungsprofil. Mit „Audacious“, was übersetzt so viel wie „Waghalsig“ bedeutet, schöpfen Fahrer und Fahrerin das maximale Potenzial des E-Motorrads aus und können es bis auf 140 km/h beschleunigen.
Innovatives E-Motorrad aus den USA: FUELL Fllow
Bisher hat sich FUELL vor allem in den Bereichen von E-Pedelecs hervorgetan und liefert als US-amerikanischer Hersteller durchaus beeindruckende Fahrradmodelle. Nun setzt das Unternehmen erstmals ihre Duftmarke im Segment der Elektro-Motorräder. Mit 240 km Reichweite sowie 50 l Stauraum und der Schnellladefunktion könnte sich das FUELL Fllow schnell zu einem beliebten E-Commuter entwickeln.