Expanscape Aurora 7: Notebook mit 7 Displays
Aus England kommt der Prototyp eines Notebooks, welcher auf den Namen Expanscape Aurora 7 getauft wurde. Hersteller ist das im Jahr 2020 gegründete Start-up Expanscape, der sich mit dem Teil vor allem an Menschen richtet, die viele Daten gleichzeitig im Überblick behalten müssen. Für diesen Zweck bietet es 7 Displays, mit denen ein mobiles Arbeiten möglich sein soll.
Bildschirme, soweit das Auge reicht
Zusammengefaltet wirkt das Aurora 7 mit seinen 51 cm Länge, 34 cm Breite und den 11 cm Höhe zwar nicht gerade schlank. Dennoch lässt sich kaum erahnen, was sich auf diesen Abmessungen versteckt. Denn auf den insgesamt 12 kg tummelt sich nicht nur viel Technik. Gleich 7 Displays verbaut Hersteller Expanscape. Dabei müssen diese in einer bestimmten Reihenfolge geöffnet werden. So legt der Nutzer beim Aufklappen den ersten 17,3 Zoll (ca. 44 cm) großen Bildschirm frei. Er löst in 4K mit 3.840 x 2.160p auf. Zudem deckt er wie die 5 anderen mit 16,7 Millionen Farben 100 % des Adobe RGB-Farbraums ab. Anschließend lässt sich ein 2. Monitor hinter diesem hochziehen.
Mit den 2 bereits offenliegenden Displays des Aurora 7 kommt rechts und links jeweils noch einmal eines hinzu. Alle 4 leisten die schon genannte 4K-Anzeige. Über den äußeren Monitoren können des Weiteren abermals 2 Anzeigen mit einer Auflösung von 1.920 x 1.200p und einer Bildschirmdiagonale von 7 Zoll (ca. 18 cm) aufgefaltet werden. Die 7. Anzeige verbaut Expanscape rechts neben dem Touchpad. Dieses kommt auf 1,44 Zoll (3,66 cm) Größe und eine Auflösung von 128 x 128p. So aufgestellt ist das Notebook die optimale Lösung für Menschen mit einer Neigung zur Verarbeitung von enormen Daten oder etwa für das Börsen-Dashboard.
Inklusive 2 Akkus und Nvidia-GPU
Doch selbst Kreative könnten sich von der „mobilen Workstation“ begeistert zeigen. Bei 12 kg Gesamtgewicht bräuchte es jedoch fast Rollen, um es von A nach B zu bewegen. Doch nicht nur der im ausgeklappten Zustand 96 cm in der Länge, 59 cm in der Breite und 6 cm in der Tiefe (reine Displays) messende Aurora 7 von Expanscape wirkt beeindruckend. Viel mehr sorgt ebenfalls das Innenleben für mächtig Betrieb. So werden 2 Batterien verbaut, von denen eine mit 148 Wh für die Bildschirme reserviert ist und eine 82 Wh starke für die restliche Technik.
Für Letztere setzt Expanscape auf einen Intel i9 9900K, der von 64 GB DDR4 RAM unterstützt wird. Kombiniert wird das Z170 Chipset mit einer Grafikeinheit von Nvidia. So integrieren die Engländer eine GPU aus der GTX 1060er Reihe. Als Festplatten sind 2x NVME sowie 2x STAT-SSD verbaut. Auf diesen findet sich mit 4,5 TB viel Platz für Daten. Das Zocken aktueller Titel dürfte dennoch keine Option sein. Somit liegt der Fokus definitiv auf der Nutzung als reine Workstation.
Semi-mobiles Gerät für den besonderen Einsatz: Expanscape Aurora 7
Der Prototyp aus Großbritannien bringt eine Menge Leistung und gerade für den eher speziellen Nutzen viel Platz für Anzeigen. Er richtet sich also an all jene, deren Aufgabe ist, viele Daten gleichzeitig im Blick zu behalten. Allerdings wird das Notebook nicht in Serie gehen. Doch Expanscape bietet an, den Aurora 7 auf Anfrage zu produzieren. Einen genauen Preis nennt der Hersteller jedoch nicht.
Update 2023: Projekt wurde wahrscheinlich eingestellt.
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