Klement E-Bike – fahrradähnliche Studie von Skoda
Mit dem Skoda Klement präsentiert sich der tschechischer Automobil- und Motorhersteller markenfremd. So stellte die Volkswagentochter in Genf nun eine neuartige Studie zu einem E-Bike vor. Damit kehrt der Automobilbauer ein wenig zurück an die eigenen Wurzeln. Denn die Gründer Václav Laurin und Václav Klement gründeten vor 124 Jahren eine Fahrradmanufaktur.
Eigenwilliges Design mit Gewichtsverlagerung
In der Optik scheint das Skoda Klement einem Fahrrad ähnlich. Jedoch unterscheidet sich das E-Bike in der Bedienung erheblich. Der tschechische Hersteller setzt auf einen Radnabenmotor im Hinterrad, der auf starke 4 kW kommt. Damit beschleunigt er das Elektrobike auf ordentlichen 45 km/h. Zudem rekupiert der E-Motor beim Bremsen des Fahrrads. Jedoch ist ein pedalierendes Fahren mit diesem Modell schlicht nicht möglich. Denn die Pedale sind fest und werden für die eingängige Bedienung benötigt. Das E-Bike wird, einem Segway ähnlich, durch die Verlagerung des eigenen Gewichts bewegt.
Verlagert der Fahrer seine Mitte beispielsweise nach vorne, wird das Bike beschleunigt. Durch eine Gewichtsverlagerung nach hinten werden die hydraulischen Scheibenbremsen sowie ebenfalls das ABS aktiviert. Die Rekuperationsbremse befindet am Hinterrad. Für Energie sorgt eine Lithium-Ionen-Batterie mit je 52 Zellen. Diese kommt beim Skoda Klement auf eine Gesamtkapazität von 1250 Wh. Damit soll sie laut Hersteller auf eine Reichweite von rund 62 km kommen. Geladen werden kann diese ganz einfach an einer herkömmlichen Haushaltssteckdose. Im Gewicht zeigt sich das Elektrobike mit 25 kg recht leicht. So kann es in der Praxis wendig gefahren werden.
Stets vernetzt
Wie heute üblich ist das Konzept des Skoda Klement auf eine umfassende Vernetzung ausgelegt. Daher bietet der tschechische Hersteller einen Smartphonehalter. Ebenso wird das mobile Gerät mit Skoda-eigenen Apps ausgerüstet, um mit Fernfunktionen alle möglichen Einstellungen vornehmen zu können. Hierzu soll eine Ferndiagnose, eine Coming-Home-Funktion der LED-Beleuchtung und Geofencing für den definierten Einsatzbereich möglich sein. So sind dann auch Sharingdienste und anderes denkbar.
Skoda Klement – ein Fazit
Sollte die Studie in Serie gehen, könnten weitere Ideen umgesetzt werden. So sind Funktionen „on Demand“ ebenso möglich, wie spezielle Schaumreifen, um die Geräuschemission beim Fahren zu reduzieren sowie Fahrerassistenzsysteme. Bisher sind für das Skoda Klement weder Preis noch ein Erscheinungszeitraum (wenn überhaupt) bekannt. Denn aktuell handelt es sich bei dem Vorgestellten lediglich um ein Konzept. Zum Anbieter
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