MIH Gaïa Uhr – Schweizer Museum entwickelt eigene Uhr
Die MIH Gaïa hat eine andere Geschichte, als viele Uhren typischer Uhrenhersteller. Viel mehr ist sie das Ergebnis eines Schweizer Uhrenmuseums, das abermals ein Projekt umsetzt. Letzteres sollte die Spezialitäten der Handwerker, die zu einer der bekanntesten Uhrenstädten der Schweiz zählen, La Chaux-de-Fonds, hervorbringen.
Kreiert durch die lokale Industrie
Aus dem Projekt entstand so die originelle und bemerkenswert konzipierte MIH Gaïa. Denn sie ist gefertigt aus vielen einzelnen Teilen, die von unterschiedlichen Spezialisten im Uhrmacher-Handwerk angefertigt wurden. Das Musée International d’Horlogeri, kurz MIH, legt schon seit langem Wert auf die lokalen Verfahren und Herstellungsweisen. Somit sollen die uhrmacherische Tradition bewahrt und die regionale Industrie unterstützt werden. Da sie als Uhrenmuseum im Schweizer Uhrenzentrum von La Chaux-de-Fonds angesiedelt sind, haben sie entsprechend Zugang zu allen nötigen Ressourcen.
Warum sollte ich eine MIH Gaïa Uhr kaufen?
Weil es dir gefällt! Aber auch, weil es die Werte des Museums und des Gaïa-Preises verkörpert. Dieses Beispiel einer qualitativ hochwertigen lokalen Uhrmacherkunst zeigt das doppelte Ziel des MIH: die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für den Schutz des Uhrenerbes durch die Finanzierung verschiedener Projekte zur Restaurierung, Dokumentation und Präsentation der Sammlung des Museums und die Förderung des Fachwissens der regionalen Uhrmacher.
© MIH, V.Savanyu
Die mit der MIH Gaïa-Uhr erwirtschafteten Mittel werden es dem Museum in erster Linie ermöglichen, eine Reihe seiner ikonischen Artefakte wie den Großen Magier der Maillardets (1830) und das Tellurium von François Ducommun (Anfang des 19. Jahrhunderts) zu studieren und wiederherzustellen sowie die damit verbundenen Aufzeichnungen zu erschließen, zu kategorisieren und zu spezifizieren.
Die MIH Gaïa selbst überzeugt mit einem eher minimalistischen Design. Die Stunden werden über eine Anzeige, die von einer Blende verhüllt wird, angezeigt. In der Mitte des Ziffernblatts hingegen finden sich die Sekunden, die sich auf einer drehenden Scheibe bewegen. Für das Gehäuse wurde Stahl verwendet. In der Breite kommt die hochwertige Uhr auf 39 mm. Mit einer Höhe von 9,74 mm ist sie zudem recht dünn. Angetrieben wird sie von einem Sellita 400-1 Uhrwerk mit einer Gangreserve von 38 Stunden.
MIH Gaïa – ein Fazit
An der Realisierung des Projekts des Museums waren 8 lokale Partner beteiligt. Benannt ist die Kreation im Übrigen nach dem jährlichen Gaïa-Preis. Dieser wird für herausragende Leistungen in den unterschiedlichen Kategorien der Uhrmacherkunst verliehen. Bereits vor 14 Jahren wurde ein ähnliches Konzept umgesetzt. Nun soll der Chronograf jedoch erschwinglicher sein. Geplant ist aktuell eine Auflage von 200 Einzelstücken. Als Preis für die MIH Gaïa werden, bei Markteinführung, ca. 3.000 € fällig. Zum Anbieter
- 16 ZUBEREITUNGSARTEN – Braten, Grillen, Backen, Eintopf und Pfannengerichte zubereiten, Auftauen,...
- PERSÖNLICHE REZEPTE - Entdecken Sie Hunderte von leckeren Rezepten in der HomeID-App – alle auf...