Prinker – temporäre Tattoos in sekundenschnelle auf der Haut
Das Gadget Prinker bringt die Freiheit, ein x-beliebiges Tattoo schnell auf die Haut zu bringen. Das gelingt frei von Schmerz – dafür aber nicht permanent. Die Technik dahinter ist klein und setzt auf einen genauen Drucker, der die über das Smartphone ausgewählten Motive auf die Körperoberfläche druckt.
Tattoo ganz ohne Nadeln
Pinker kommt von einem koreanischen Hersteller und will Schluss machen mit den Tattoos, die man irgendwann bereut. Im Design zeigt sich das Gerät klein und handlich. Es wirkt schon ein wenig wie ein Drucker – und das ist er letztendlich auch. Hersteller SketchOn druckt damit in sekundenschnelle schwarz-weiße oder bunte Bilder sowie Sprüche auf die Haut. Diese Bilder sollen wie ein Tattoo aussehen, nur das sie eben keines sind. Denn es kommen keine Nadeln zum Einsatz, sondern moderne Drucktechnik.
Als Vorlagen nutzt der Fake-Tattoo-Drucker Kollektionen, die via Smartphone-App verfügbar sind. Ebenso ist es mit dem Prinker möglich, eigene Tattoos zu erstellen und diese auf diversen Körperstellen anzubringen. Damit bringt das System eine nahezu unbegrenzte Freiheit in der Motivwahl. Die Größe der Tätowierung ist selbstverständlich durch das Gerät selbst begrenzt.
Alle paar Tage ein neues Tattoo?
Laut Hersteller SketchOn sollen die auf die Haut gedruckten Bilder bis zu 3 Tage halten. Zudem sind sie resistent gegenüber Wasser und Seife. Die genutzte Tinte ist umweltfreundlich und besonders verträglich. So eignet sich ein Einsatz theoretisch ebenso für Kindern. Denn es kommen ausschließlich Farben zum Einsatz, die ebenfalls in der Kosmetikindustrie eingesetzt werden. Nach ca. 3 Tagen beginnt sich das Tattoo dann langsam, Schicht für Schicht, aufzulösen. Rückstände sollen auf der Haut nicht zurückbleiben.
Das Gewicht des Prinker liegt bei 340 g. Damit liegt es gut in der Hand und lässt sich aufgrund der Größe, 71 × 85 × 150 mm gut nutzen. Die Auflösungsdichte liegt bei 200 × 200 dpi. Eine Bildgröße von rund 10 cm wird in 3 Sekunden auf die Haut gebracht. Energie bekommt das Gadget via Li-Polymer-Batterie, die für 5 Stunden Einsatz ausreichen soll. Die Kartuschen sollen mindestens 1.000 Tattoos ermöglichen.
Prinker Fazit
Grundsätzlich ist der Tattoo-Drucker eine gute Idee, um Motive zu testen, Gruppenaktivitäten aufzupeppen oder sich für das Wochenende einmal etwas Kreatives einfallen zu lassen. Dennoch zeigt sich der Einsatz in diversen Test als durchaus schwierig und nicht immer so, wie sich die Nutzer das Ergebnis wünschen. Um ein sauberes Bild hinzubekommen, muss ein wenig geübt werden. Ob das dann letztendlich als Tattoo durchgeht, muss jeder selbst entscheiden. Das Set aus Prinker, USB-Ladegerät Batterie, Haftprimer sowie einer schwarzen Tintenpatrone kostet aktuell 249 €. Den Prinker Pro gibt es für ca. 739€ auf Amazon*.
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