Vespa Elettrica – Erste smarte E-Vespa
Das Kultzweirad von Piaggio gibt es bald als elektrische Variante. Die Vespa Elettrica soll mit 100 km Reichweite überzeugen und nicht nur Interesse bei Fahrern in der Großstadt wecken. Pünktlich zur EICMA 2018 im November, wird die Vespa als Serienversion veröffentlicht.
City-Flitzer mit Spitzenleistung
Nun hat Piaggio die ersten technischen Details der Vespa Elettrica bekannt gegeben. Damit heizt das italienische Unternehmen die Vorfreude vieler Fans und Liebhaber der Marke erst recht an. Der Elektromotor der Vespa bringt ordentliche 2 kW in der Dauerleistung bei 200 Nm maximalem Drehmoment. Die Spitzenleistung pendelt sich auf 4 kW ein. Damit wird die E-Vespa flott über die Straßen gleiten.
Etwas Besonderes liefert das KERS (Energierückgewinnungssystem) und die Lithium-Ionen-Batterie. Damit schafft die Vespa Elettrica ordentliche 100 km Reichweite. Der Akku ist unter der Sitzbank verborgen. Diese lässt sich in etwa 4 Stunden über die Ladesteckdose komfortabel aufladen. Zu finden ist diese am eigentlich Bezineinfüllstutzen. Der Hersteller aus Italien verspricht eine Laufzeit von 50.000 km und mehr. Dort wo sich die Batterie befindet, kann ebenfalls der Helm verstaut werden. Dennoch bleibt die E-Vespa eine echte Vespa. Aus Blech gefertigt auf 12-Zoll-Felgen vorne und 11-Zoll hinten.
Vespa Elettrica und Range Extender
Der City-Flitzer soll ab Januar 2019 dann auf den Straßen zu finden sein. Ebenso wird Piaggio eine Hybridversion auf den Markt bringen. Diese wird Vespa Elettrica X heißen und neben dem Elektromotor über einen Verbrenner verfügen. Damit sollen in Kombination 200 km Reichweite möglich sein. Der Haken daran ist jedoch, dass die Batterie aufgrund des Benzinmotors kleiner ausfällt und „nur“ noch 50 km elektrische Reichweite ermöglicht.
Die Vespa Elettrica kommt mit zwei Betriebsmodi. Eco und Power. Im Eco Modus wird die Höchstgeschwindigkeit des E-Rollers auf 30 km/h begrenzt. Sorgt so jedoch für eine größere Reichweite. Für die kraftvollen Momente lässt sich die Vespa dann im Power-Modus nutzen.
Smartes Cockpit
Wie bei E-Rollen fast schon Standard, lässt sich die Vespa Elettrica vernetzen. Über ein Farb-TFT-Display können ein Smartphone oder Tablet via Bluetooth gekoppelt werden. So lassen sich Apps und Navigation praktisch über Knöpfe am Lenkrad bedienen. Auf dem Display finden sich zudem alle wichtigen Anzeigen. Die Beleuchtung wird mit LED-Lichtern effizient und umweltfreundlich gestaltet.
Vespa Elettrica – ein Fazit
Die Vespa von Piaggio kommt als elektrischer Roller auf den Markt. Letztendlich ist dies die logische Konsequenz des italienischen Herstellers. Mit der Vespa Elettrica und der Vespa Elettrica X sorgen die Italiener für ihre Interpretation eines E-Rollers. Diese werden jedoch, als Kultzweirad, sicher ihren Preis haben. Der Preis wird wahrscheinlich bei ca. 4.000€ liegen. Zum Anbieter
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