Airpaq Unikate aus recyceltem Autoschrott
Neu ist die Idee, aus Recyclingprodukten etwas Neues zu fertigen, nicht. Dass der Airpaq jedoch auf recycelte Industriestoffe aus alten Autos setzt, schon. Gefertigt wird der gefällige Rucksack aus alten Sicherheitsgurten, Gurtschlössern sowie Airbags.
Von der Idee zum Airpaq
Der erste Prototyp des eigenwilligen Airpaq war im Oktober 2015 fertig. Damit wurde die Idee der beiden Freunde Adrian Goosses und Michael Widmann wahr. Denn beide verband schon immer die Leidenschaft, Dingen eine alternative Verwendung zu geben. Dabei standen im Zentrum ihres Handelns schon immer die Nachhaltigkeit und die Umwelt. Doch beide wissen ebenso, dass nachhaltige und umweltfreundliche Produkte zwar wichtig sind – ihr Wert sich jedoch ebenso an den fairen Arbeitsbedingungen orientiert. So schnitten die beiden Studenten damals alte Airbags und Sicherheitsgurte aus Autos und kreierten zu ihrem Entrepreneurship-Studium den Airpaq. Stylishe Rucksäcke aus Autoschrott.
Um eines der Gepäckstücke zu fertigen, benötigt Airpaq etwa vier Sicherheitsgurte, die Airbags von Fahrer und Beifahrer sowie ein Gurtschloss. Da das junge Unternehmen ein Großteil der Materialien von verschiedenen Schrottplätzen bezieht, sind die aus den unterschiedlichen Materialien gefertigten Rucksäcke alle Unikate. Eine bezeichnende Wendung ist der Punkt, dass die Stoffe, die für den Airpaq verwendet werden, selbst „Tausende Kilometer auf dem Buckel“ haben; diese jedoch nun selbst auf dem Rücken getragen werden. Dabei hatten die beiden zu Beginn absolut keine Ahnung von Design noch vom Nähen.
Features des Airpaq
Mit einem Leergewicht von gerade einmal 1,2 kg ist der Airpaq ein Leichtgewicht und optimal für den urbanen Lifestyle konzipiert. Die genutzten Stoffe werden vor der Verarbeitung bei 90° gewaschen und antibakteriell behandelt. Alle Gurtschlösser werden ebenfalls gereinigt und desinfiziert, sodass lediglich absolut unbedenkliche Materialien in die Verarbeitung kommen. Farblich bietet Airpaq vier Farben und zwei unterschiedliche Sicherheitsgurte. So ist der 39 cm hohe, 38 cm breite und 15 cm tiefe Rucksack in Blau, Gelb, Rot und Schwarz erhältlich. Wenn das Rolltop geöffnet wird, kann die Höhe auf ordentliche 62 cm erweitert werden und bietet so im Alltag das „Extra“ an Stauraum, der manchmal nötig wird.
Für den besonderen Komfort beim Tragen sorgen die gepolsterten Träger. Diese sind zudem verstellbar. Rückenteil, der Griff und der Boden des Airpaq sind ebenfalls auf eine hohe Tragefreundlichkeit ausgelegt. Das Innenfutter ist zudem Wasser abweisend, was dafür sorgt, dass der Rucksack optimal für alle Wetterbedingungen ausgelegt ist. Zudem ist mit 21 L ausreichend Fassungsvermögen für den Alltag geboten. An der Außenseite findet sich zudem eine kleine Außentasche, die versteckt ist. Diese kann mit einem Reißverschluss geöffnet und verschlossen werden und ist für Schlüssel oder Smartphones gedacht. Innen befindet sich zudem ein separates Fach für ein Notebook mit einer Größe von bis zu 15″.
Airpaq – ein Fazit
Die Idee hinter dem eigenwilligen Gepäckstück ist nicht nur kreativ, sondern ebenfalls umweltschonend und nachhaltig. So ist mit dem Airpaq ein Rucksack entstanden, der den urbanen Ansprüchen absolut gerecht wird. Aktuell kann er für rund 119 € (regulär 149 €) geordert werden. Neu von Airpaq ist zudem der Baq. Eine kleinere Variante des innovativen Airpaq Rucksacks. Zum Anbieter
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