Astronomia Everest: 3-achsige Tourbillon-Uhr von Jacob & Co
Die neue Astronomia Everest Tourbillon Uhr von Jacob & Co. zeigt abermals, das Jacob Arabo als Gründer immer für eine Überraschung gut ist. Sein neuester Chronograph ist gleich mehrfach überraschend. Denn nicht nur kommt er mit einer Vielzahl an Komplikationen, sondern scheint sich ebenso Outdoor wohlzufühlen.
Alles andere als «gewöhnlich»
Die Astronomia Everest ist zusammen mit Johan Ernst Nilson neu erdacht worden. Dieser trug den edlen Zeitanzeiger bei seiner letzten Himalaya Expedition. So machte der Entdecker, der mehr als 172 Länder besuchte und bereits 7 der höchsten Gipfel zwischen Nord- und Südpol bestiegen hat, aufmerksam auf Klima- und Umweltprobleme. Mit der edlen Uhr am Handgelenk wurde damit der Gebrauchsgegenstand zu einem modischen Statement für eine bessere Welt.
Die Basis bildet die Astronomia Sky. Allerdings ist das Tourbillon Three Poles / Everest-Uhrwerk für die Astronomia Everest neu entwickelt worden. Zudem findet sich in der Mitte des Ziffernblatts ein Stück des Mount Everest selbst. So soll jeder Träger stets an den Gipfel der Welt erinnert werden. Wobei jeder nicht ganz richtig ist. Denn die Astronomia Everest hat ihren Preis.
Neben dem Stück Fels hat Jacob & Co. in den Zeitmesser ebenfalls Kapseln mit Wasser vom Süd- als auch vom Nordpol integriert. Diese, gleichfalls von Nilson gesammelt, sollen die weiteren Elemente darstellen, die bei dem Aufstieg auf den Mount Everest eine Rolle spielten.
Erscheinen wird die Astronomia Everest in 2 limitierten Auflagen. Diese bestehen aus jeweils 12 Exemplaren in Schwarzgold, welche ein ebenso schwarzes Himmelsgewölbe enthalten. Die anderen 12 Einheiten werden in Weißgold hergestellt, wobei ein blaues Firmament als Kontrast zum Einsatz kommt.
Faszinierendes Gesamterlebnis
Unter der Saphirkuppel der Astronomia Everest verbirgt sich ein 1 kt Diamant im Jacob-Schliff mit 288 Facetten. Dieser stellt die Erdkugel samt derer leuchtenden Ozeane dar. Zudem findet sich ein gebrochenes Zifferblatt, welches den Schriftzug «Everest, North, South» trägt. Das Tourbillon, also das sich um die eigene Achse drehende Schwing- und Hemmungssystem der mechanischen Uhr, dreht sich in 60 Sekunden und 5 Minuten um 2 Achsen. Auf der Rückseite finden sich zudem das von anderen Versionen der Astronomia bekannte System zum Aufziehen.
Das Gehäuse der Astronomia Everest selbst misst 47 mm. Im Inneren arbeitet ein handgewickeltes JCAM25-Kaliber aus eigener Herstellung. Dieses kommt mit einer Gangreserve von 60 Stunden. Zudem ist der Chronograph wasserdicht bis 30 m. Besonders ist zudem, das Nilson den Zeitmesser bei seiner Expedition am Handgelenk trug. Dabei ging es hinauf bis auf 6.200 m. Zudem musste die Uhr dabei Temperaturen von -30 °C aushalten.
Fazit zur Astronomia Everest Uhr
Der kreierte Chronograph ist ein einzigartiges Stück ganz besonderer Handwerkskunst. In Kombination mit den speziellen Rohstoffen, die Nilson für den Zeitmesser gesammelt hat, entsteht ein modisches Sammelobjekt, das seinesgleichen sucht und zeitgleich ein Statement für die Welt ist. Eingangs erwähntes «jeder Träger» soll sich stets an den Gipfel der Welt erinnern, stimmt jedoch nur bedingt. Denn die Astronomia Everest ist mit einem Preis von 884.000 US-Dollar alles andere als für «jeden». 10 % vom Verkaufspreis sollen zudem an wohltätige Zwecke gehen.
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