BirdOne – erster E-Scooter vom Sharinganbieter in Serie

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Mit dem BirdOne bringt der E-Scooter Sharing-Anbieter nun sein neuestes Modell auf den Markt. Besonders an dem elektrifizierten Tretroller ist jedoch, dass es die erste Kreation des Herstellers ist, die gekauft werden kann. Denn bisher waren die Ausführungen nur zum Leihen erhältlich.

Bird E-Scooter
Bird E-Scooter @bird.co

Leistungsstarker E-Tretroller

Gerade einmal 7 Monate ist es her, da hatte Bird den Zero im Rahmen seines Sharing-Dienstes angeboten. Begonnen hatte hingegen alles mit den Scootern von Xiaomi. Der BirdOne wird nun erstmals als eine Variante auf den Markt kommen, die der Nutzer auch kaufen kann. Dabei soll dieser extrem widerstandsfähig sein und vor allem langlebiger als der Vorgänger. So wird die neue Ausführung mindestens 12 Monate im Sharing-Dienst halten. Mit wem zusammen der E-Scooter entwickelt wurde, ist aktuell offen. Der Zero jedoch ist in der Kollaboration mit dem chinesischen Hersteller Okai gelungen.

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Ein Verkauf des rund 17 kg schweren BirdOne soll nach aktuellen Angaben limitiert werden. Als Kosten für Privatkunden nennt das Unternehmen $ 1.299. Damit liegt das Gefährt im gehobenen Preissegment. Der Akku ist dabei 473Wh stark. Damit wird er den Scooter rund 50 km weit bringen. Steigungen sind bis zu 15 % kein Problem. Zur Grundausstattung gehört ebenfalls ein digitales Schloss sowie eine GPS-Diebstahlsicherung. Via App lässt sich der E-Tretroller so entsperren und sperren. In der Höchstgeschwindigkeit gibt Bird etwa 30 km/h an.

Alle Kabel sind unter der Konstruktion versteckt. Dabei haben die Macher die Bremsen überarbeitet, um für ein sichereres Fahrverhalten zu sorgen. Zudem funktionieren diese nun regenerativ. Die Ausleuchtung des Fahrwegs im Dunkeln wurde ebenfalls verbessert. Laut Bird fährt der Scooter nun noch sicherer über holprige Untergründe. Als Farbvarianten wählt der Nutzer zwischen weiß, schwarz und rosa. Ein Ladezyklus wird 4 – 6 Stunden dauern.

BirdOne Elektroscooter
BirdOne Elektroscooter @bird.co

BirdOne – ein Fazit

Laut Unternehmensangaben sollen die ersten Modelle bereits im Sommer 2019 ausgeliefert werden. Mit der Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h jedoch, wäre der Scooter jedoch zu schnell nach Elektrokleinstfahrzeug-Verordnung. Für den BirdOne ist es allerdings wahrscheinlich, dass eine gedrosselte Version speziell für den Markt hierzulande, angeboten werden wird. Zum Anbieter

Von Christian

Hauptberuflich im Medienbereich beschäftigt, gehört er vom Beginn an zur mobilen Generation.