Bólido Uhr – Swiss Made und Red Dot Award
Entwickelt wurde die Bólido Uhr von den beiden profilierten Schweizer Uhrendesignern Simon Husslein und Pierre Nobs. Diese hatten bereits in den zurückliegenden Jahren mehrfach unter Beweis gestellt, dass sie ein Auge für das Ungewöhnliche und Mutige haben. Husslein wirkte bei Nomos und Braun – Nobs hingegen bei der eigenen Marke Ventura.
Edelstahl, Faltschließe und Kautschukband
Nobs hatte nun 2 Jahrzehnte bei der designorientierten Marke Ventura sein Wissen und seine Kreativität eingebracht. Diese arbeiteten eng mit dem Züricher Studio von Hannes Wettstein zusammen. Letzterer verstarb 2008 und so übernahm sein ehemaliger Angestellter Simon Husslein die Kollaboration. Ventura selbst verschwand dann 2012. Nach 5 Jahren vermeintlicher Ruhe brachten die beiden zusammen die Marke Bólido heraus. Dabei starteten sie das Label um die neue Uhr nicht mithilfe von eigenen Geldmitteln oder denen eines Investors – viel mehr nutzen sie die Dynamik der Menschen und setzten auf die Crowdfunding-Plattform Kickstarter. In diesem Rahmen wurden von der anfänglichen Uhr rund 450 Ausführungen an den Mann und die Frau gebracht.
Mit der ersten Auflage der Bólido Uhr erhielten die beiden zudem auch die Auszeichnung vom Red Dot Award. Hergestellt wird der mechanische Zeitmesser in der Schweiz. Im Fokus der Produktion stand, dass sie trotz des ausgefallenen Designs und der hochwertigen technischen Umsetzung, preiswert blieb. Kein leichtes Unterfangen, für eine Automatik-Uhr, die komplett in der Schweiz produziert wird. Daher ist auch das Gehäuse in wenigen Arbeitsschritten gefräst. Zudem wird sie direkt, ohne Wiederverkäufer angeboten.
Nun kam mit dem Modell „Core“ die zweite Auflage in den Handel. Ein sichtbares Innenleben und das schwarze Gehäuse offerieren ein minimalistisches Erlebnis. Im Gegensatz zur ersten Ausführung besteht das Ziffernblatt nunmehr aus nur einem Ring und die Indexe liegen am äußeren Bereich. Neben der skelettierten Version bietet Bólido noch zwei undurchsichtige Varianten an – „Pure“ und „Halo“.
Die Monocoques, wie das Stahlgehäuse aller Bólido genannt wird, wird aus einem einzigen Stück gefertigt. Sie haben somit alle keinen separaten Boden. Das Glas ist lupenförmig und darunter lässt sich der Aufzugsmechanismus betrachten. Schrauben findet der Nutzer an der Uhr kaum welche. Von Weitem lässt sie sich zudem gut an feinen Charakteristika erkennen. So sitzt sie leicht geneigt, wie ein Pult, am Handgelenk. Ebenso hat das Gehäuse keine Bandanstöße. Somit passt die Automatik-Uhr selbst an zierliche Hände. Ähnlich auffällig zeigt sich die Krone samt dem markanten Tubus. Denn diese sitzt nicht seitlich, sondern auf der 12-Uhr-Position.
Bólido Uhr – ein Fazit
In den Maßen von 38 mm zeigt sich der Zeitmesser nicht übertrieben groß. Dafür ist er relativ hoch und besticht durch seine Plastizität. Im Inneren tickt ein Sellita Kaliber SW200-Automatikwerk. Für den richtigen Farbton stehen 5 Ziffernblattfarben zur Wahl. Die Swiss-Made Bólido Uhr kann Versandkosten frei für 650 bzw. 690 € geordert werden. Zum Anbieter
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