equal bike: Minimalistisches E-Bike Leichtgewicht
Mit dem equal bike stellt das Start-up ein interessantes E-Bike vor, das sich auf das Wesentliche beschränkt. Hinzukommt ein Konzept, das die Batterie unauffällig verbaut und es doch ermöglicht, sie zum Betanken zu entnehmen. Abgerundet wird das mit einem Preis, der das Elektrofahrrad für viele erschwinglich machen könnte.
Für die Stadt gebaut
Gefertigt wird das equal bike in 3 Ausführungen, die sich lediglich in der Größe unterscheiden. So soll es den optimalen Fahrkomfort bieten. Produziert wird das E-Bike in S (165-175 cm), M (175-185 cm) und L (185-195 cm). Dabei wiegt es in M etwa 14,7 kg. Ein Gewicht also, das sich vergleichsweise einfach tragen lässt. Ein Umstand, der insbesondere für alle diejenigen ausschlaggebend sein dürfte, die im urbanen Gebiet wohnen und ihr Fahrrad in der Wohnung abstellen.
Als Motor setzt der Hersteller des equal bike auf eine 250 W starke Ausführung, die zudem 40 Nm maximales Drehmoment freisetzt. Die hierfür nötige Energie kommt aus einem 225 Wh Akku, der im Aluminiumrahmen integriert ist. Er lässt sich allerdings mit nur wenigen Handgriffen herauslösen. Somit kann er an der speziellen Dockingstation aufgeladen werden. Das Betanken mit der Energie kann im Übrigen ebenso stattfinden, während der Akku noch im Rahmen sitzt.
Minimalismus im Fokus
Rahmen und Gabel des equal bike sind aus Aluminium gefertigt. Die Kabel der Shimano MT200 (hinten) und UR300 (vorne) Bremsen liegen nicht im Rahmen versteckt. Das fällt aufgrund der aktuell einzigen Farbe des E-Bikes jedoch kaum auf. Verbaut sind hier hydraulische Scheibenbremsen von jeweils 160 mm Durchmesser. Als Räder kommen Leichtmetallfelgen mit 28 Zoll (0,71 m) zum Einsatz. Als Pneus zieht der Hersteller die Schwalbe Road Cruiser auf.
Für den Antriebsstrang des equal bike wird eine KMC-Kette verwendet. Optional ist zudem ein Gates CDX Carbon Drive wählbar. Gesetzeskonform kann das E-Bike somit mit der Unterstützung durch den Motor problemlos auf 25 km/h beschleunigt werden. Als Reichweite für das Elektrofahrrad gibt der Hersteller 50 km an. Dabei soll es maximal 3,5 Stunden dauern, bis die Batterie aufgeladen und somit wieder einsatzbereit ist.
Abgerundet wird das Ganze mit einem Drehmomentsensor. Somit steht dem Fahrer stets eine adaptive Unterstützung zur Verfügung, die sich ganz nach dem Krafteinsatz orientiert. Hinzukommen integrierte Front- und Rücklichter, die den Ansprüchen der StVO entsprechen. Auf ein Display oder gar eine Handyhalterung wird bewusst verzichtet. Dennoch gibt es für Android und iOS eine App, über die sich Strecken, Geschwindigkeit oder Akkustand leicht ablesen lassen. Diese kann, muss aber nicht genutzt werden.
Das equal bike optimal für die Städter
Mit dem Elektrofahrrad konzipiert der Hersteller ein einfaches und dennoch qualitativ hochwertiges Zweirad, das kaum als elektrifiziertes Fahrrad zu identifizieren ist. In der Zukunft könnte es zudem eine Ausführung geben, die mit einem niedrigen Einstieg kommt. Zudem wird geplant, einen umfangreichen Shop für Accessoires und Services anzubieten. So soll es Range Extender, Gepäckträger, Telefonhalter und vieles mehr geben. Generell ist die Wartung des E-Bikes jedoch ebenso einfach wie die eines klassischen Fahrrads, denn die verwendeten Komponenten unterscheiden sich kaum. Der Preis des equal bike wird in der Standardausführung auf 1.490,- € beziffert. Wer vorbestellt, muss erst einmal lediglich 100,- € anzahlen.
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