Estrema Fulminea Hypercar: Ultrakondensator & Feststoff-Akku
Vom digitalen Traum über die Farbgebung, die bereits seit 1366 geprägt wurde bis zum fertigen Hypercar, legt sich die Automobilschmiede Automobili ESTREMA für den Estrema Fulminea voll ins Zeug. Von Hand zusammengebaut zieht der vollelektrische Antriebsstrang seine Energie aus einer Hybrid-Akku-Kombination.
Bis zu 320 km/h schnell
Herzstück des fulminanten Estrema Fulminea sind die 4 Elektro-Motoren. Diese werden vollelektrisch betrieben und leisten zusammen 1,5 MW, also rund 2.040 PS. Damit benötigt das Hypercar aus dem italienischen Modena weniger als 10 s, um den Boliden von 0 auf 100 zu beschleunigen. Als Höchstgeschwindigkeit geben die Entwickler maximale 320 km/h an. Dabei soll er rund 520 km weit kommen. Die Energie hierfür stammt aus einer Akku-Kombination. Hierfür setzt das extreme E-Hypercar auf einen Ultrakondensator sowie einen Feststoff-Akku. Diese leisten gemeinsam bis zu 100 kWh.
Entwickelt wurde diese Combo in der Zusammenarbeit mit dem Batteriespezialisten IMECAR Elektronic. Beide Zelltypen wurden hierzu in getrennte Carbongehäuse gebaut, die besonders robust sind. Die Festkörper-Li-Ionen-Zellen finden sich direkt hinter der Kabine und noch vor dem Hinterrad des Estrema Fulminea. Der Ultrakondensator hingegen sitzt an der Vorderachse. Zusammen kommen diese voraussichtlich auf eine Energiedichte von 450 Wh / kg und ein Gewicht von rund 300 kg. Aufgrund der unterschiedlichen Verteilung im Fahrzeug wird zudem für den optimalen Schwerpunkt gesorgt.
Insgesamt kommt der Estrema Fulminea auf ein Gesamtgewicht von 1.500 kg. Per Hand zusammengebaut in Modena und im traditionellen Farbton Azzurro lackiert, steht er nicht nur für die hochwertige Autoschmiedekunst der Italiener. Viel mehr zeigt Estrema, was in der Vereinigung von modernen Designprozessen, Leidenschaft für den Motorsport und aktueller Technik im Bereich der Elektromobilität möglich ist.
Der Innenbereich des Estrema Fulminea soll neben der nötigen Exklusivität ebenfalls klare und offene Bereiche aufweisen. Elegante Accessoires mit dem besten aus analoger und digitaler Welt mit sportlichem Touch, heißt es in der Veröffentlichung der Italiener. Dabei soll vor allem das Gefühl der Leistung des Rennwagens nicht verloren gehen. Insofern soll sich der Fahrer mehr als Pilot beim Fliegen als Fahrer eines Autos fühlen.
Einzigartiges Akku-Setup: Estrema Fulminea
Viel ist es nicht, was aktuell über das elektrifizierte Gefährt vorliegt. Als Kopf hinter dem Hypercar steckt im Übrigen Gianfranco Pizzuto. Bei dem bisher Bekannten dürfte jedoch klar sein, dass der Estrema Fulminea alles andere als ein Fahrzeug für die Laufkundschaft sein dürfte. Den leistungsfähigen Boliden soll es ab 2023 in einer Kleinserie geben. Kostenpunkt mindestens 1,9 M €.
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