EZRaider: All-Terrain Quad-Bike in Scooter-Form
Die EZRaider können durchaus als eine Vereinigung von Quad und Scooter gesehen werden. So wird ein brachiales Gefährt entwickelt, welchem kaum ein Gelände zu schwierig ist. Genau genommen sind es derer 3, die produziert werden. Sie sind leicht, schnell, extrem wendig und Rollen auf 4 dicken Reifen durch die Welt.
Unterschiede in Batterie und Geschwindigkeit
Erdacht und gebaut werden die EZRaider in Israel. Die elektrisch angetriebenen Quad-Bike-Scooter sind geländetauglich und verfügt über einen Allradantrieb. Produziert werden sie in 3 Varianten, die sich grob in Leistung und letztendlich im Preis unterscheiden. So kommt der HD4 etwa mit insgesamt 18 kW (24 PS). Der Hersteller verteilt diese Kraft auf 4,5 kW pro Rad. Der LW sowie der EZRaider HD2 sind hingegen mit ihren bürstenlosen Elektromotoren auf 9 kW getrimmt.
Ausgestattet mit dicker Federung und hydraulischen Scheibenbremsen, eignen sich die EZRaider nicht nur für den Weg zur Arbeit. Vielmehr sind die Teile schon fast zu schade dafür, nur auf dem Asphalt gefahren zu werden. Denn ihr eigentlichen Potenzial entwickeln diese erst auf den rauen und unbefestigten Wegen und Pfaden, die sich abseits der herkömmlichen Strecken befinden. Dabei überzeugen die EZRaider mit durchaus sehenswerte Leistung.
Perfekt für das unwegsame Gelände mit Power, wo sie gebraucht wird
Der Federweg der EZRaider liegt bei rund 50 cm. Angehängt an die klobigen All-Terrain-Reifen, sind unbefestigte Wege somit willkommene Herausforderungen. Besonders ist zudem, dass die Räder auf einer Aufhängung sitzen, die mit 6 Achsen dafür sorgen, dass sie sich unabhängig voneinander in 360° bewegen und neigen lassen. Auf dieses Konzept hat der Hersteller aus Israel ein Patent angemeldet und kreiert so ein extrem agiles Fahrverhalten. Hinzukommt die Bodenfreiheit der Quad-Bike-Roller von 24,4 cm. Zudem ist es möglich, die Quad-Scooter Kreation mit einem Gesamtgewicht von 200 kg zu fahren. Dazu passend gibt es dann entsprechend einen Anhänger, der sich perfekt für Transporte eignet.
Ausgestattet mit unabhängigen Bremsen für Vorder- und Hinterräder, ist ein sicheres und zuverlässiges Steuern durch das Gelände möglich. Letzteres gelingt im Übrigen nicht nur über die Lenkstange perfekt, die die beiden Vorderräder dreht, sondern ebenfalls wie beim Skateboard durch Gewichtsverlagerung. Dabei beschleunigen die All-Terrain-Fahrzeuge EU-konform auf maximal 25 km/h, wobei sie von Haus aus bis zu 45 km/h mitbringen. Zudem lassen sie sich für den Transport zusammenlegen. Allerdings ist das Gewicht von 130 kg etwas hoch, um sie „Mal eben“ herumzutragen.
EZRaider mit vielfältigem Einsatzspektrum
Fakt ist, diese Entwicklung hat das Potenzial, eine ganz eigene Offroad-Sportart zu bilden. Für den Gebrauch im Alltag stellen sie allerdings eine verhältnismäßig kostspielige Alternative dar. Dennoch sind sie optimal für Touren durchs Gelände. Kein Wunder also, das die Fahrzeuge ebenfalls von der Landwirtschaft sowie dem Militär genutzt werden. Darüber hinaus sind ebenfalls Ausführungen für Sicherheitskräfte sowie die Polizei in Entwicklung. Doch wie bereits erwähnt, sind die EZRaider nicht ganz billig. Für die Premium-Ausführung den HD4, werden 19.200,00 $ verlangt. Die „leichteste“ Variante, der LW, kommt auch noch auf 8.500,00 $.
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