Ferrari Purosangue: V12 mit 725 PS maximaler Leistung
Der Ferrari Purosangue ist der erste Crossover der italienischen Fahrzeugschmiede. Zeitgleich ist er der erste Sportwagen des Herstellers mit diesen Proportionen, der einen V12-Front-Mittelmotor in sich trägt. Abseits des typisch ikonischen Designs stellt dieser sicher, dass der Neuzugang im Portfolio von Ferrari mehr Leistung als andere Fahrzeuge aus dem Segment auf die Straße bringt.
Ferrari mit viel Platz und Antriebskraft
Mit dem Namen Ferrari Purosangue zeigt der Automobilhersteller bereits, was er mit dem Fahrzeug entwickelt: einen Vollblüter. Dieser neue Bolide mit dem „sich aufbäumenden Pferd“, dem Cavallino Rampante am Ende der Motorhaube beherbergt im Inneren einen V12-Saugmotor mit einer Leistung von 533 kW (725 PS). Getrimmt ist er darauf, ein möglichst hohes Drehmoment mit einer niedrigen Drehzahl zu erzeugen. Entsprechend stehen bei 2.100 U/min bereits 80 % des maximalen Drehmoments bereit. Den Höchststand erreicht das Triebwerk bei 6.250 U/min mit 716 Nm.
Interessant ist neben dem windschnittigen Design des Ferrari Purosangue, dass er im Gegensatz zu den klassischen Boliden der Italiener mit 4 anstatt der üblichen 2 Sitze kommt. Entsprechend verfügt der Crossover über 4 Türen. Somit ist klar, dass sich im neuen Ferrari deutlich mehr Platz als in den anderen Fahrzeugen findet, die maximal mit Notsitzen ausgestattet sind. Eine Elektrifizierung allerdings findet sich lediglich bei den Bordsystemen, deren Mittelpunkt ein 10,25 Zoll (ca. 26 cm) großes Infotainmentsystem bildet.
Beim Innendesign des Ferrari Purosangue arbeitet der Hersteller typisch für seine Ansprüche. Hier treffen moderne Technik und eine elegante Ausstrahlung auf luxuriöse Ausstattung. Entsprechend wird nicht nur mehr individuelle Freiheit sichergestellt, sondern auch der damit verbundene Komfort. Die italienische Fahrzeugschmiede nennt das Innere passend dazu „Ferrari Lounge“. Auffällig dabei ist, dass sich die 4 Bereiche des Doppelcockpits farblich, im Material als auch in der Funktionalität durchaus voneinander unterscheiden. In der Kombination mit dem neuen Federungssystem entsteht so ein völlig neuer Insassenkomfort.
Den Sprint von 0 auf 100 km/h schafft der Ferrari Purosangue laut Herstellerangaben in 3,3 Sekunden. Auf 200 km/h ist er in 10,6 Sekunden. Hierfür braucht er nur 32,8 m bzw. 129 m. Der Motor selbst bringt es mit einem Gesamthubraum von 6.496 ccm auf eine maximale Motordrehzahl von 8.250 U/min.
Tradition und Innovation luxuriös vereint: Ferrari Purosangue
Mit dem ersten Crossover setzt die italienische Fahrzeugschmiede auch in diesem Segment ein Zeichen. Es werden ein extrem kraftvolles Triebwerk mit viel Platz im Innenraum und luxuriösen Add-ons verbunden. Zudem gibt es den Boliden mit Panoramadach. Der Ferrari Purosangue soll 2023 auf den Markt kommen und preislich in einem hohen sechsstelligen Bereich angesiedelt sein.
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