G-Shock GBD-H1000 – Erste Casio mit Pulsmessung und GPS

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Casio stellt mit der GBD-H1000 die erste G-Shock vor, die mit einem Pulsmesser ausgestattet ist. Dabei setzt der Hersteller auf das typische Design, was ebenfalls bedeutet, das die Uhr des japanischen Elektronik-Unternehmens fast unkaputtbar ist. Weitere Besonderheit der Smartwatch: Sie lässt sich mithilfe des Sonnenlichts laden.

Casio G-Shock GBD-H1000 - G-Squad
Casio G-Shock GBD-H1000 – G-Squad @g-shock.com

Wearable mit nützlichen Funktionen

Mit der Casio GBD-H1000 bringt die Uhren-Schmiede erstmals eine G-Shock, die die Herzfrequenz des Trägers messen kann. Dabei kann diese den Puls nicht nur zum Sport, sondern ebenfalls über den Tag hinweg aufzeichnen. Grundsätzlich eine Funktion, die bei anderen Sportuhren schon länger im Programm steht. Dennoch zeichnet sich die Uhr im Besonderen durch die Eigenheiten des Labels aus. Neben dem Pulsmesser findet der Anwender zudem ein Modul zur Positionsbestimmung. Somit erfasst die GBD-H1000 die zurückgelegte Strecke via GPS, QZSS und Glonass. Darüber hinaus gibt der Hersteller an, schätzt die G-Shock die Sauerstoffsättigung.

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Der verbaute Akku der Casio GBD-H1000 hält ganze 12 Monate. Allerdings nur, wenn die G-Shock weder auf die Smartwatchfunktionen noch auf die Pulsmessung zugreift. Wird die Uhr in vollem Umfang genutzt, ist mit andauernder Aufzeichnung der GPS-Daten eine Zeit von rund 14 Stunden drin, bis das Wearable an das Ladekabel muss. Immerhin hat Casio eine Solar-Ladefunktion eingebaut. Diese hilft, die Batterie bei der Nutzung wieder etwas aufzuladen. Alternative Modelle schaffen hier 60 Stunden sowie mit Sonnen-Aufladung und reiner Zeitanzeige mehr als 100 Tage.

Dennoch überzeugt die GBD-H1000 durch weitere Funktionen wie das Zählen von Schritten und die Angabe des Kalorienverbrauchs. Bei Sporteinheiten, wie dem Laufen, bekommt der Nutzer neben dem VO2max ebenfalls Trainingstipps sowie Erholungsempfehlungen. Ob dies bei anderen Sportarten ebenfalls möglich ist, ist aktuell unbekannt. Die Konnektivität zum Handy wird über Bluetooth sichergestellt. Hier liefert die App eine Analyse und Weiterverarbeitung der Daten. Hinzukommen praktische Funktionen der G-Shock, wie ein barometrischer Höhenmesser, Kompass, Thermometer oder das Empfangen von Mitteilungen sowie das Suchen des Smartphones.

Sensor zur Plusmessung der G-Shock GBD-H1000
Sensor zur Plusmessung der G-Shock GBD-H1000 @g-shock.com

Technische Eigenschaften

  • Abmessung: 63,0 × 55,0 × 20,4 mm
  • Anwendungsart: Business / OrganisationCardio-TrainingFitness / SportLaufen / TrackerSchwimmenWandernGesundheitsüberwachung
  • Armband: KunststoffGummi / Silikon
  • Armband Farbe: rot/schwarz/weiß
  • Display: MIP-Display
  • Funktionen: Anrufbenachrichtigung, Kalender, Kalorienverbrauch, Kompass, Laufaufzeichnung, Musiksteuerung, Navigation, Smartphone-Suche, Stoppuhr, Textbenachrichtigungen, Wecker, zurückgelegte Distanz
  • Gewicht: 101 g
  • Konnektivität: Michibiki, Bluetooth und GLONASS
  • Sensoren: Beschleunigungssensor, Drucksensor, GPS, Höhenmesser, Pulsmesser, Pulsmesser ohne BrustgurtThermometer
  • Wasserresistenz: bis 200m
  • weitere Funktionen: Analyse Trainingsbelastung, Analyse Trainingseffekt, Anti-Lost, Auto Pause (Laufen/Radfahren), automatische Einstellung der Zeitzone, automatischer Rundenzähler (Laufen/Radfahren), Streckenaufzeichnung
Details der Casio G-Shock GBD-H1000 - G-Squad
Details der Casio G-Shock GBD-H1000 – G-Squad @g-shock.com

Fazit zur Casio G-Shock GBD-H1000

Die Uhr ist klar etwas für Aktivitätsfanatiker, die sich gerne bei ihren Abenteuern auf die Technik verlassen. Denn das Display basiert auf der Memory-in-Pixel-Technologie und ist jederzeit gut lesbar. Zudem ist die Kreation extrem stoßsicher und bis zu 200 m wasserfest. Am Handgelenk wird der 63 × 55 × 20,4 mm große Zeitanzeiger mit einem Gewicht von 101 g wohl optimal sitzen. Der Preis der Casio G-Shock GBD-H1000 liegt bei etwa 400 €. Marktstart soll im April 2020 sein.

Von Christian

Hauptberuflich im Medienbereich beschäftigt, gehört er vom Beginn an zur mobilen Generation.