Meta Quest Pro: VR-Headset für Arbeit und Freizeit
Ganze zwei Jahre hat der Facebook-Konzern am Meta Quest Pro Gadget gearbeitet. Es soll zu einem zentralen Punkt für Menschen werden, über welches sie sich in das Metaversum begeben. Doch das Mixed-Reality-Headset ist vor allem für Business-Anwender gedacht. Zudem ist es nicht in Deutschland erhältlich.
Beeindruckendes Stück Hardware
Das Meta Quest Pro liefert ein überlegenes VR-Headset-Erlebnis. Hierfür verpasst Hersteller Meta dem Gerät 12 GB RAM sowie einen Snapdragon XR2+-Prozessor. Mit diesem steht bis zu 50 % mehr Leistung bereit. Kombiniert wird das mit 256 GB Speicherplatz, räumliches Audio sowie 10 VR/MR-Sensoren. All das bildet die Basis einer besonders performanten Mixed Reality, die es mühelos schafft, virtuelle Welten flüssig zu generieren.
Im Gegensatz zum Quest 2 schafft es Meta mit seinem Pro eine 4-mal höhere Auflösung umzusetzen. Entsprechend scharf ist das Bild der patentieren optischen Technologie. Verbaut sind hier Pancake-Linsen, welche das Licht „falten“. Laut Hersteller wird der „optische Stack“ hierdurch um 40 % reduziert. Damit erreicht die VR-LCD-Displaytechnologie eine Pixeldichte, die 37 % höher ist als beim Vorgängermodell. Zudem konnte Meta das Farbspektrum erweitern.
In den Einklang wird das mit dem Meta Quest Touch Pro Controller gebracht. In diesem arbeiten 3 Kameras, die den Bewegungsradius in 360° mithilfe eines mobilen Snapdragon 662-Prozessor virtuell abbilden. Mit TruTouch-Feedback und Vergrößern-/Verkleinern-Gesten wird eine höchst präzise Steuerung ermöglicht. So wird dann auch das Multitasking zu einem Kinderspiel. Denn mehrere Fenster lassen sich leicht skalieren, sodass Aufgaben und Ideen leicht übergreifend erarbeitet werden können.
Interessant ist zudem, dass die Meta Quest Pro den akkommodierten IPD-Bereich angepasst hat. Mit 55 mm bis 75 mm und kontinuierlicher IPD-Anpassung gelingt eine geringere Belastung der Augen. Zeitgleich schafft Meta es, die Immersion zu erhöhen, um tiefer in die VR-Welt eintauchen zu können. Allerdings scheint die Akkulaufzeit laut Medienberichten mit lediglich 1,5 bis 2 Stunden doch recht spärlich und im Gegensatz zum Quest 2. Letztgenanntes hält etwa doppelt so lange, kostet allerdings nur einen Bruchteil.
Schwerpunkt auf Mixed Reality: Meta Quest Pro
Mit dem Pro-Gerät liefert Meta ein Stück Hardware, welches kaum mit dem Vorgänger vergleichbar ist. Das trifft vor allem auf das Design zu, zeigt sich jedoch ebenfalls in der Technik. Schade ist, dass das VR-Headset zwar 4 x teurer ist wie der Vorgänger, aber nur knapp die halbe Akkulaufzeit bietet. In Deutschland wird das Gerät nicht verkauft. Wer das Meta Quest Pro dennoch besitzen will, kann dies über Umwege für rund 1.500 US$ ordern.
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