Moflin Roboter: das KI-Haustier mit emotionaler Intelligenz
Vanguard Industries Inc. produziert den Moflin Pet Roboter, welches als kleines und süßes Fellknäuel daherkommt. Neben der KI verspricht das Unternehmen aus Japan, das es dem elektronischen Haustier möglich ist, verschiedene Stimmungen zu spiegeln. Vorgestellt wurde es erstmals auf der digital präsentierten CES und finanziert ist es via Kickstarter.
Optimal für Kinder und ältere Personen
Mit dem «Best of Innovation Award» darf sich das Moflin bereits schmücken. In der Zukunft wird das KI-Haustiert, geht es nach den Ansichten von Vanguard Industries Inc., in Haushalten für gute Laune sorgen. Dabei verfolgt der japanische Hersteller basierend auf der eigenen Aussage ein neues Konzept. Denn Moflin verfügt über «emotionale Fähigkeiten». Finanziert haben das Ganze mehr als 1.300 Unterstützer auf Kickstarter. Diese haben die umgerechnet 16.000,00 €, die Vanguard Industries Inc. für die Umsetzung forderte, mit mehr als 500.000,00 € um ein vielfaches übertroffen.
Konzipiert ist Moflin laut Vanguard-Chef Masahiko Yamanaka, der Maschinenbau studierte, mit dem Fokus auf Familien. Hier soll sich das knuffige und mit warmem Fell ausgestattete Robot-Haustier besonders gut machen. Inspiriert von der Natur kann es sich rudimentär bewegen und quietschige Töne von sich geben. Damit richtet es sich vor allem an Kinder, denen Verantwortung näher gebracht werden soll. Jedoch können ebenfalls ältere Menschen von Moflin profitieren, so der Hersteller. Somit steht der feinfühlige Umgang und das „sich Sorgen“ im Fokus.
Eigener Korb zum Aufladen
Entwickelt ist Moflin mit einem «einzigartigen Algorithmus». Dieser ermöglicht dem 16 cm langen KI-Haustier von seiner Umwelt zu lernen und daran zu wachsen. Über diverse Sensoren nimmt es die Umwelt wahr und verwendet Interaktionen, um Muster zu bestimmen. Im Anschluss drückt es seine „Gefühle“ mit Klang- und Bewegungsmustern aus. So attestiert das Start-up Vanguard Industries Inc. Moflin die Fähigkeit, sich mit der Zeit zu entwickeln und verschiedene Persönlichkeiten anzunehmen. Als Basis dient dabei eine Art «interne Emotionskarte». Der dieser zugrunde liegende Algorithmus wird durch die Sensoren befeuert. Somit wirkt sich der Umgang mit dem Besitzer direkt auf die Persönlichkeit und auf das Verhalten aus.
Die Bewegungen des Moflin ermöglicht Vanguard Industries Inc. mit 2 beweglichen Teilen, durch welche Rotationen und Biegungen möglich werden. Dabei sind in dem rund 300g schweren Robo-Haustier verschiedene Sensoren integriert. Über das Mikrofon werden Töne aufgenommen und via Lautsprecher „kommuniziert“ der flauschige Roboter mit seiner Umwelt. Ebenfalls reagiert er auf Berührungen, Bewegungen und vieles mehr. Zudem verfügt es über eine Bluetooth-Schnittstelle. Diese lässt sich über die passende App via iOS oder Android nutzen. Über die Akkukapazität oder die Laufzeit ist nichts bekannt. Aufgeladen wird das elektronische Haustier jedoch in einem mitgelieferten Körbchen.
Stimmen, Berührung, Emotionen – Moflin soll den Alltag erhellen
Mashahiko Yamanaka hat ein interessantes Gadget entwickelt. Aufgrund seiner eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten löst es so etwas wie „Bedürftigkeit“ bei seinem Besitzer aus. Dieses fördert allerdings die Interaktionen mit dem Robo-Haustier, welches hierüber emotionale Muster entwickelt. In der abgeschlossenen Kickstarter-Kampagne war Moflin für etwas mehr als 300,00 € erhältlich. Ab Sommer 2021 werden die Unterstützer beliefert. Zu diesem Zeitpunkt sollen dann auch alle anderen in den Genuss des Plüschroboters kommen können.
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