Nreal Light – AR-Headset in Sonnenbrillen-Größe
Mit dem AR-Headset Nreal Light bekommt der Nutzer eine gute Bildqualität zu einem vernünftigen Preis. Zudem ist die Auflösung gleichwertig mit Magic Leap und Microsoft Hololens. Ein weiterer Vorteil ist das Gewicht. Denn dieses AR-Headset ist deutlich leichter und weniger klobig als die Konkurrenz.
Leichter und günstiger als vergleichbare Modelle
Mit der Nreal Light kündigt das Unternehmen seine erste gebrauchsfertige AR-Brille an. Ausgerüstet ist sie mit einem Qualcomm Snapdragon und sie zeigt sich im Design überraschend kompakt. Dabei ähnelt sie einer Sonnenbrille und soll sich ebenso bequem tragen lassen. In der Kreation zeigt sich zudem, dass die Konzeption auf Komfort und Nutzerfreundlichkeit ausgelegt ist. Während Konkurrenzprodukte schwer sind und im Helmformat daherkommen, wiegt die Light von Nreal gerade einmal 85 g. Damit lässt sie sich problemlos auf dem Nasenrücken tragen.
Technisch will Nreal Light wegweisende, hochpräzise sowie realistische Interaktionen bieten. Ermöglicht wird das durch den SLAM-Algorithmus sowie die 2 Kameras, die hier verbaut sind. Das Sichtfeld hingegen ist branchenweit führend. Der Nutzer hat ein FoV von 52° und eine Auflösung von 1080p. Damit werden lebendige 3D-Grafiken Wirklichkeit. Insgesamt zeigt sich eine geringe Latenz. Komplementiert wird das Erlebnis mit einem haptischen Feedback-Controller, räumlicher Audiowiedergabe sowie Sprachinteraktion. Visuell wird das Ganze durch ein Companion-Computing-Paket unterstützt. Dieses basiert auf der Snapdragon 845 Mobile VR Plattform.
Ebenfalls überzeugend ist, dass sich die Gläser mit Korrekturgläsern austauschen lassen und in mehreren Farben bereitstehen. Ebenso ermöglicht Nreal eine plattformübergreifende Kompatibilität. Mit dem USB-C-Anschluss wird ein anschließen und abspielen von Inhalten über die meisten Geräte ermöglicht. Ebenso unterstützt dieser das proprietäre Companion-Computing-Paket und die Entwickler achten auf eine bahnbrechende Effizienz.
Fazit zur Nreal Light AR-Brille
Obwohl die AR-Brille bereits im Mai 2019 offiziell vorgestellt wurde, wird sie nun erst im Frühjahr 2020 auf den Markt kommen. Eine Einführung ist zuerst in China durch China Unicom geplant. Offen ist aktuell auch noch eine Klage von Magic Leap, die den Herstellern einen Datenklau vorwerfen. Denn der Gründer von Nreal, Chi Xu, arbeitete bis dato bei Magic Leap und war als Software-Entwickler angestellt. Die Kosten einer der Brillen soll bei 500 USD liegen. Hierbei fehlt allerdings der Controller. Aktuell gibt es von Nreal Light eine Entwicklerversion mit allen Beigaben. Dieses kostet 1.200 USD und wird schon seit September versendet. Zum Anbieter
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