Omni One VR Laufband von Virtuix
Das Start-up Virtuix hatte bereits 2013 den Markt des VR ordentlich aufgemischt. Denn es entwickelte ein VR-Laufband, mithilfe dessen sich der Spieler durch die virtuellen Welten steuerte. Gehen, Rennen und schnelle Drehungen inklusive. Nun soll das Ganze als Omni One ebenfalls für den Heimanwender bereitstehen.
Nicht nur visuelle in die virtuellen Welten eintauchen
Weltweit setzte Virtuix mit dem VR-Laufband auf dem Arcade-Markt 10 Millionen US-Dollar um. Die Geräte stehen vor allem in Spielhallen sowie Vergnügungsparks. Hier begeistern sie regelmäßig Nutzer. Denn mit dem Laufband in Kombination mit der VR-Brille taucht der Spieler erst so richtig in die virtuelle Welt ein. Bisher allerdings wurde die Bewegungsfreiheit mit einem Ring begrenzt – das ist nun vorbei.
Das Omni One VR-Laufband hat keine reglementierenden Systeme mehr. Viel mehr zieht sich der Gamer eine Weste an, die an einem Haltearm befestigt wird. Dieser ist leichtgängig und begleitet den Nutzer beim Spielen, indem er im Kreis um ihn herum sowie nach oben und unten mitgeht. Schnelle Richtungswechsel, flottes Rennen, Ducken, Springen oder Hinknien sind somit kein Problem mehr.
Finanzierung mit einigen «Goodies»
Um die Bewegungen auf dem Omni One flüssig zu machen, setzt Virtuix auf die Technik, die bereits bei der Arcade-Version, dem Omni Pro, zum Einsatz kommt. Es müssen Spezialschuhe angezogen werden. Mit diesen kann der Nutzer dann über den kreisrunden und nach außen erhöhten Sockel gleiten. Die so entstehenden Bewegungen erfasst das System und leitet es an die Virtual Reality, sodass der Spieler ein direktes Feedback erhält.
Das schmalere und leichtere Konzept soll, geht es nach dem Hersteller, optimal in den heimischen Gebrauch passen. Aktuell befindet sich das omnidirektionale VR-Laufband in der Finanzierung. Hier kann das Vorhaben mit 1.000 US-Dollar unterstützt werden. Als Gegenleistung erhält die teilnehmende Privatperson einen Rabatt von 40 % in den ersten Wochen auf den Kauf des Omin One. Im Anschluss sind es noch 20 %.
Dabei bezieht sich Virtuix auf die Ausführung, die als herkömmliche Variante 1.995 US-Dollar kosten soll und mit einer eigenen VR-Brille kommt. Welche das sein wird, steht allerdings noch nicht fest. Für Unterstützer gibt es zudem noch Anteile am Unternehmen selbst und auch in bei der Lieferung wird man bevorzugt behandelt.
Alternativ bietet der Hersteller das «Dev Kit» an. Dieses soll 995 US-Dollar kosten, setzt allerdings einen PC und eine entsprechende VR-Brille voraus. Somit kommt das Omni One als Plattform mit den Schuhen und dem Haltearm.
Fazit zum Omni One VR-Laufband
Mit dem omnidirektionalen VR-Laufband werden für viele Gamer wohl Träume wahr. Denn mit diesem lassen sich die virtuellen Welten auf eine ganz neue Art erleben. Allerdings gibt es zum Marktstart erst einmal «nur» einen dedizierten Store. Hier findet der Spieler 30 Titel, die zusammen mit dem Omni One funktionieren. In welcher Form oder wann sich das Gerät für andere Games öffnet, ist nicht bekannt.
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