Pentatonic: Konsumgüter aus nachhaltigen Materialien
Müllinseln in den Weltmeeren, Verschwendung von Rohstoffen, Klimawandel – Themen, die mehr denn je das Handeln und Leben vieler beeinflussen. Pentatonic, ein Design- und Technologieunternehmen aus Berlin, setzt den Fokus auf die Kreislaufwirtschaft und arbeitet dafür mit den einflussreichsten Marken der Welt zusammen. Ziel: maßgeschneiderte Systeme und Tools «für eine verantwortungsvolle Zukunft».
Nutzung des bereits Vorhandenen
Nebenan ist der «Schnitzelkönig» und gegenüber findet sich zum mittäglichen Päuschen der Ernst-Thälmann-Park. Das ist das Umfeld, in dem Pentatonic die Kreislaufwirtschaft in den Mittelpunkt stellt. Dabei werden Konsumgüter kreiert, die aus nachhaltigen Materialien bestehen und eine verantwortungsvolle Möglichkeit schaffen, den Alltag zu begehen. Schließlich steht der Planet am Scheideweg zu einer Klimakrise – noch immer. Denn die bisherigen Maßnahmen scheinen kaum bis gar keine Wirkung zu zeigen. Zumindest nicht, wenn aktuell bereits über eine Erderwärmung von 3 Grad gesprochen wird.
Pentatonic, das Start-up aus Berlin, versteht sich darauf, aus Abfällen neue, nachhaltige Dinge zu schaffen. Dabei stellt das Design- und Technologieunternehmen selbst fest, das es zwar endliche Rohstoffe auf diesem Planeten gibt, jedoch ausreichend im Kreislauf vorhanden sind, um ständig Neues zu produzieren. Gemeint sind all die Materialien, die heute weitestgehend nicht recycelt und einfach weggeworfen werden. Die Berliner sind ausgezeichnet darin, den Wert dieser Rohstoffe wiederzuerlangen.
Vom Anhänger bis zum Möbelstück
Das 2015 gegründete Unternehmen arbeitet branchenübergreifend. Das heißt, das die aus den Abfällen hergestellten Konsumgüter nicht nur Verbrauchermarken wie Starbucks, Nike oder Red Bull zugutekommen. Denn es werden neben den eigenen Produkten und Kollaborationen Systeme und Dienstleistungen geboten, um Firmen zu begleiten und aufzuzeigen, wie die Konsumgüterwelt revolutioniert werden kann.
Möglich macht das ein Team aus Ingenieuren, Künstlern, Wissenschaftlern und Designern. Diese arbeiten alle daran, Dinge und Abläufe zu schaffen, die den Planeten und die noch kommenden Generationen schützen. Denn das Erbe der bisherigen Zivilisationen wird insbesondere in den zukünftigen Jahren schwer auf den Schultern derer lasten, die für ein bestehendes Ökosystem und somit das Überleben der Menschen sorgen müssen.
Ziel ist es entsprechend, die Umwelt «spürbar zu entlasten». Somit werden für die Kreationen von Pentatonic all jene Gegenstände verwendet, die der Mensch auf den Müll wirft – von der Plastikflasche bis zum Edelmetall. So bauen die Berliner etwa Möbel aus Handygläsern, Folien, Plastik und CDs. Selbst die Materialien, die aus anderen Ländern für die Produktion bezogen werden, stammen aus Abfällen.
Pentatonic zeigt, das Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein alles andere als «langweilig» ist
In regelmäßigen Abständen werden die Berliner für ihre Kreationen gefeiert. Dabei lässt sich das Design- und Technologieunternehmen kaum auf etwas Spezielles festlegen. Kleiderbügel, transportables Besteck, Headwear, Möbel, Handycover, Geldbeutel oder Textilien – alles Produkte, die nachhaltig aus recycelten Materialien hergestellt werden. Und das Beste daran ist der Umstand, dass sich diese abermals wiederverwenden lassen. Das hat selbstverständlich erst einmal seinen Preis, zahlt sich jedoch doppelt aus. Mehr Einblicke gibt es direkt bei Pentatonic.
Kontaktdaten:
- Pentatonic GMBH, Greifswalder Straße 51, 10405 Berlin
- +49 30 3395 6013, support@pentatonic.com / Geschäftsführer: Johann Bödecker
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