Snowskating – die neue Trendsportart mit Suchtpotential

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Wer bereits skatet oder aber snowboarded, sollte sich den neuen Trend mit dem Namen Snowskating einmal genauer ansehen. Denn viele der bereits bekannten und beherrschten Tricks und Bewegungen lassen sich ganz einfach übertragen. 

SLEDDOGS Snowskates Hygen
SLEDDOGS Snowskates Hygen @amazon.de

Was macht das Snowskating so besonders?

Snowboarder haben zudem den Vorteil, dass sie die Fahrtechnik auch auf dem Snowskate anwenden können. Der wohl größte Unterschied ist aber, dass Letzteres nicht immer wieder aufwendig mit den Bindungen befestigt werden muss. Stattdessen kann der Verwender einfach auf das Snowskate aufsteigen und direkt losfahren. Damit gehören auch schmerzende Füße durch drückende Bindungen der Vergangenheit an. Darüber hinaus können alle Skater und Longboarder auf dem Snowskate die Winterzeit überbrücken, wenn die gefrorenen und nassen Straßen einfach keine Fahrten zulassen. Stattdessen wird die Zeit einfach im Schnee verbracht, was sicherlich ähnlich viel Spaß macht. 

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Geschicklichkeit und Balance sind gefragt

Um am Snowskating teilzunehmen, brauchen die Sportler keine auswendige Ausrüstung. Viel wichtiger sind eine hohe Geschicklichkeit und eine gute Balance. Das Gleichgewicht wird beim Snowskating ähnlich wie beim Surfen gehalten. Wer noch nie auf einem Board gestanden hat, muss zunächst etwas üben. Mit der Zeit kann die Technik aber schnell beherrscht werden. Etwas schneller geht es bei Skatern und Snowboardern. Denn diese kennen das Gefühl bereits, auf einem sich bewegendem Brett die Balance zu halten. 

Snoglide Snowskate Seitenansicht
Snoglide Snowskate Seitenansicht @amazon.de

Viele unterschiedliche Modelle

Wie auch bei Skate- und Snowboards gibt es auch vom Snowskate viele unterschiedliche Ausführungen. Auch wenn sich diese teilweise recht stark voneinander unterscheiden, bleiben die grundlegenden Merkmale dieselben. Unterschieden werden müssen das Singledeck Snowskate und das Bideck Snowdeck. Beide Varianten sind anders aufgebaut und eignen sich daher auch für bestimmte Einsatzzwecke

Das Singledeck Snowskate sieht ähnlich wie Skateboard aus, an das keine Rollen montiert wurden. Es eignet sich daher auch in erster Linie für Skater, die vorwiegend Tricks durchführen wollen. Denn es ist vergleichsweise leicht und kann schnell und einfach gedreht werden. Das Bideck Snowskate besteht dagegen aus zwei Elementen. So befindet sich unter dem Deck, auf dem der Sportler steht, ein sogenannter Sub-Mono-Ski

Mit diesem lassen sich besonders hohe Geschwindigkeiten erreichen. Dadurch eignet sich diese Variante in erster Linie für die Piste. Zwischen dem Deck und dem Ski sind spezielle Scharniere, die sogenannten Trucks, angebracht. Sie sorgen für eine sichere und stabile Verbindung der beiden Elemente. 

Snoglide Snowskate Snowdeck
Snoglide Snowskate Snowdeck @amazon.de

Die Verbindung von zwei beliebten Welten

Einfach gesagt, treffen beim Snowskating zwei unterschiedliche und zudem auch sehr beliebte Welten aufeinander: das Skateboardfahren und das Snowboardfahren. Aus diesem Grund kommen auch Sportler mit dem neuen Sportgerät sehr gut zurecht, die regelmäßig mit einem der beiden erwähnten Varianten unterwegs sind. So kann das Snowskating sowohl den Horizont von Skatern wie auch für Snowboardern erweitern, immer Mal wieder auch etwas Neues erleben wollen. Aber auch zahlreichen Anfängern macht die neue Trendsportart sehr viel Spaß, die durchaus auch Suchtpotenzial hat. 

Natürlich sollten diese aber langsam beginnen und sich nicht direkt auf die steilsten Pisten begeben. Der folgende Abschnitt erläutert, was Anfänger noch alles beachten sollten, wenn sie zum ersten Mal am Snowskating teilnehmen. 

Tipps für Snowskating-Einsteiger

Anders als häufig behauptet, muss ein Einsteiger nicht erst noch skaten oder snowboarden üben, um am Snowskating teilzunehmen. Natürlich sind gewisse Vorkenntnisse von Vorteil, aber keinesfalls Pflicht. So können auch Menschen an der neuen Kultsportart Snowskating teilnehmen, die bisher noch nie auf einem Board gestanden haben. Zudem sind die beiden anderen Disziplinen auch deutlich schwerer und zudem auch gefährlicher. Beim Skaten zum Beispiel landen die Sportler nach einem Sturz zumeist ungeschützt auf dem Beton. Das kann nicht nur schmerzhaft, sondern unter Umständen sogar gefährlich sein. 

Etwas anders sieht die Sache beim Snowskate aus. Denn bei dieser neuen Variante des Ski-Sports sind die Sportler auf idealerweise weichem und frisch gefallenem Schnee unterwegs. Dieser ist nicht so glatt und leistet zudem auch mehr Widerstand als eine normale Straße. Dadurch haben die Sportler schon von Anfang an ein sicheres Gefühl. Darüber hinaus federt der Schnee die Stürze auch besser ab, wodurch es deutlich seltener zu Verletzungen kommt. Dabei hilft auch die, aufgrund der Kälte, dickere Kleidung, die die Snowskater tragen. 

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Kleiner und kompakter als ein Snowboard

Ein Snowskate ist kleiner und kompakter als ein Snowboard. Dadurch lässt es sich einfacher transportieren, was bei einem Familienurlaub und einem sowieso schon vollgepackten Auto sehr vorteilhaft ist. Durch die geringe Größe erreicht das Snowskate auch geringe Geschwindigkeiten von rund 15 bis 20 km/h (ein Snowboard durchschnittlich 60 km/h). Das ist aber keineswegs ein Nachteil. Denn durch das geringe Tempo kann das Snowskate deutlich besser kontrolliert werden, wodurch das Verletzungsrisiko sinkt. 

Der Träger sollte am besten Schuhe mit einer grob profilierten Sohle tragen. Denn durch diese hat er zu jeder Zeit einen guten Halt auf dem Snowskate. Zudem sollten die Schuhe möglichst leicht und gut gefüttert sein, um die Füße stets vor der Kälte zu schützen. 

Zusammenfassend noch einmal die wichtigsten Fakten zum Snowskating:

  • Mix aus skaten und snowboarden
  • keine Bindungen notwendig
  • keine aufwendige Ausrüstung nötig
  • unterschieden wird zwischen Singledeck Snowskateund das Bideck Snowdeck
  • Suchtpotential
  • geringere Geschwindigkeiten als beim Snowboarden .
  • geringeres Verletzungsrisiko
  • Snowskate ist kleiner und kompakter als ein Snowboard
  • Board sieht aus wie ein Skateboard, an das keine Rollen montiert wurden
Snowskating mit Snowskates
Snowskating mit Snowskates @amazon.de

Fazit zum Snowskating

Mit einem Snowskate ergeben sich auf der Piste ganz neue Möglichkeiten. Denn bei der neuen Trendsportart verschmelzen zwei einzelne und ebenfalls sehr beliebte Sportarten miteinander: das Skaten und das Snowboarden. Sie eignet sich sowohl für bereits erfahrene Sportler, die gerne etwas Neues ausprobieren und auch für Anfänger, die weder auf der Straße noch auf der Piste auf einem Brett standen. Im Gegensatz zum Skaten und auch zum Snowboarden hat das Snowskating viele Vorteile.

Da bei dieser Disziplin vergleichsweise geringe Geschwindigkeiten erreicht werden, gibt es auch ein deutlich geringeres Verletzungsrisiko. Zudem ist das Snowskate auch recht klein und kompakt und lässt sich einfach trainieren. Da keine Fixierung wie bei einem normalen Snowboard notwendig ist, kann der Sportler direkt aufsteigen und loslegen. Durch die vielen Vorteile wird das Snowskate sicherlich noch mehr an Beliebtheit gewinnen und auch immer häufiger auf den Pisten zu sehen sein. Kaufen: Die SLEDDOGS Snowskates Hygen ist u.a. ab 329€ auf Amazon* erhältlich. Der „Snoglide Snowskate Snowdeck“ ist für ca. 89€ erhältlich.