Spaceport City – kommerzielle Raumfahrt Zukunft in Japan
Erdacht wurde Spaceport City von noiz Architects. Sie zeigen, wie ein Verkehrsknotenpunkt in Japan für die kommerzielle Raumfahrt der Zukunft aussehen könnte. Das futuristische Modell erlaubt einen Blick darauf, wie sich traditionelle Transportmittel mit modernen Technologien im Bereich der Raumfahrt verbinden lassen.
Raumhafenstadt als futuristischer Knotenpunkt
Spaceport City entstand in der Zusammenarbeit von der «Space Port Japan Association», «Canaria» und «Dentsu». Im Fokus standen dabei nicht nur die zukünftigen Transportmethoden, sondern ebenso die Entdeckung des Weltraums sowie das Lernen über diesen. Optisch dominieren bei der „Raumhafenstadt“ vor allem kugelförmige Gebilde. In den einzelnen Bereichen bringen die Designer verschiedene Funktionen unter. Über dem allem schwebt ein großes Dach. Dieses ist mit kinetischen Sonnenkollektoren bedeckt, die für den Energiehaushalt sorgen sollen.
Die Architekten von noiz haben zudem mit Spaceport City einen Ort geschaffen, an dem die traditionellen Transportmittel auf den kommerziellen Space-Shuttle-Betrieb treffen. Jedoch ist das Ganze mehr als «nur» ein Verkehrsknotenpunkt zum Umsteigen. Denn unter dem riesigen Dach findet sich alles, was mit dem Thema Transport und Weltraum zusammenpasst. So gibt es Geschäfte, Forschungsabteilungen, Räume für Veranstaltungen, Modenschauen, Konferenzen und vieles mehr.
Das gesamte Gebilde der Spaceport City bildet ein eigenes Ökosystem. Hier gibt es neben selbstfahrenden Autos und autonomen Zügen stets eine Möglichkeit, schnell transportiert zu werden. Unabhängig ob das zur nächsten Konferenz ist oder hinauf in den Weltraum. Alle Bereiche, womit ebenso Wohneinheiten, Parks oder auch Ackerland gemeint sind, unterliegen im Übrigen höchsten Sicherheitsstandards. So sind einzelne Abschnitte etwa nur mit bestimmten Sicherheitsanforderungen von Berechtigten erreichbar.
Fazit zu Spaceport City
Anfahrt, Erledigungen, Abflug – alles unter einem Dach, das in seiner gewölbten Form alle Bereiche miteinander verbindet. So sieht die Vision der Architekten aus, die zudem vom Weltraum aus zu sehen sein soll. Das gesamte Konstrukt ist höchst komplex und vereint Tradition mit Innovation und Technik. So wäre es etwa möglich, mit dem Schiff anzureisen, in einer der Lounges etwas zu Essen einzunehmen, ein Meeting zu besuchen und im Anschluss mit dem Shuttle in den Orbit zu fliegen. Man darf gespannt sein, inwieweit sich die Vision von Spaceport City in Zukunft in der Realität zeigen wird.
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