Toadi – nachhaltige Revolution der KI Mähroboter
Roboter, die den Rasen mähen, sind wahrlich nichts Neues. Allerdings ist die Technik vieler Geräte weder nachhaltig noch neu. Der Toadi Mähroboter soll dies nun ändern. Er kommt in 2 Varianten, ist autonom, braucht keine anstrengenden Vorarbeiten im Garten und ist zudem aus einem umweltfreundlichen Material produziert.
Mehr als «nur» ein Roboter zum Mähen
Das Start-up Toadi verspricht, nie wieder selbst den Rasen mähen zu müssen. Der autonome Rasenroboter kommt vollgepackt mit Technik. Allerdings fehlt ihm neben einem Bedienfeld auch das Display. Lediglich an der Front findet sich eine Art Sichtfenster. Hinter diesem versteckt sich eine 4K-Kamera, die zusätzlich noch eine Nachtsicht bietet. Steht der Mähroboter nachts in seiner Ladestation, die ihn im Übrigen drahtlos mit Energie versorgt, kann er gleichzeitig den Garten überwachen. Betritt jemand den 30 m weiten Radius, wird ein hochauflösendes Bild an das Smartphone des Benutzers gesendet.
Grundlage aller Funktionen des innovativen Rasenroboter ist die künstliche Intelligenz. So ist es nicht nötig, Begrenzungskabel zu legen. Denn zusammen mit seinem neuen Besitzer lernt der autonome Roboter seine Umgebung kennen. So wird bei einer Begehung eine digitale Karte erstellt, die in der Zukunft als Navigationsgrundlage dient. Hilfe von außen ist hierzu nicht nötig. Denn dank der 4K-Kamera sieht der Mähroboter ähnlich wie ein Mensch. All das gelingt über die passende App.
Eigenständiges und sicheres wechseln von Zonen
Die Fläche, die der kleine Roboter mähen kann, umfasst 4.200 m². Dabei stellen selbst komplexe und abwechslungsreiche Gartenflächen kein Problem dar. Denn das Grün lässt sich in diverse Zonen einteilen. Eine separate Einrichtung hierzu ist nicht nötig. Durch das Herumführen im Garten merkt sich der Mähroboter genau, in welchen Zonen er arbeiten soll und in welchen nicht. Übergänge wie Gehwege, Terrassen oder Steinwege, die einzelne Zonen abgrenzen, überquert er zuverlässig. Auch muss sich niemand um die eigene oder die Sicherheit der Haustiere sorgen. Toadi erkennt Objekte im Sichtfeld eigenständig und umfährt diese zuverlässig.
Zudem bringt er 2 Geländereifen mit. Denn manche Gärten sind nicht schon zu Beginn schön gepflegt. Ebenso kann es vorkommen, dass es tagelang regnet und der Boden entsprechend durchnässt ist. Doch auch diese Herausforderungen sind für den kleinen Helfer kein Problem. Hohes Grass, Steigungen oder Pfützen halten ihn nicht auf. Dabei legt er immer gerade Linien zurück und fährt keine wirren Muster. Für die zuverlässige Rasenpflege kommen titanbeschichtet Profiklingen zum Einsatz. Regulär wird das Gras dabei auf eine Länge von 4,5 cm geschnitten.
Toadi und Toadi Pro
Angetrieben wird der Rasenroboter von einem bürstenlosen Doppelmotor. So schafft er Hügel mit einem Steigungswinkel von 45°. Allerdings gilt das nur für den Toadi Pro. Die reguläre Ausführung kommt auf 35°. Energie erhält der Mähroboter in beiden Ausführungen von einem Lithium-Ionen-Akku. Zusammen mit dem Energiemanagementsystem soll dieser für 6 Jahre Einsatz genügen. Anschließend stehen immer noch 70 % Kapazität zur Verfügung.
Ein weiterer Unterschied zwischen dem Toadi und dem Toadi Pro findet sich in der Rasenfläche, die bearbeitet werden kann. Die reguläre Version kommt auf 2.400 m² Rasen pflegen und 7.500 m² sichern. Die Pro-Variante hingegen auf 4.200 m² und 15.000 m². Beide arbeiten dabei extrem leise. Laut Hersteller ist der autonome Roboter mit unter 50 dB so leise, das selbst die Zen-Meditation neben ihm gelingt.
Das Gehäuse ist zu 100 % aus nachwachsenden Rohstoffen konzipiert. Hierzu wird Maisstärke sowie Zuckerrohr genutzt. Dank nanokeramischer Beschichtung, ist der Mähroboter zudem das ganze Jahr hindurch vor sämtlichen Witterungsbedingungen geschützt. Die Entwickler legen Wert darauf, das sich der Roboter nahtlos in das schöne Design des Gartens als auch der Gartenmöbel einfügt. Somit betonen sie, das der Roboter für den heimischen Garten eben auch «einfach schön ist».
Spezielle Funktionen
Neben der 4K-Kamera und dem integrierten Infrarotlicht, kommt der kleine Mähroboter mit einem eingebauten Heizsystem. Dieses hilft, das System selbst bei kalten Temperaturen arbeitsfähig zu halten und taut zeitgleich den Bildschirm auf. Um Nachrichten an den Besitzer zu schicken, merkt sich Toadi die Stellen im Garten, an denen der beste Wi-Fi-Empfang gegeben ist. So sucht er diese auch dann auf, wenn Updates anstehen. Zudem kann er via GPS stets geortet werden.
Fazit zum Toadi Rasenmähroboter
Perfekte Linien, gerade gemäht und ohne Ecken und Kanten. So geht effizientes und effektives autonomes Rasenmähen heute. Vollgepackt mit moderner Technik ist der Mähroboter eine echte Hilfe auf den unterschiedlichsten Rasenflächen. Laut Hersteller ist er zudem 60x so effizient wie ein klassischer Rasenroboter. Selbst komplexe Gärten mit mehreren Zonen, Bäumen, Sträuchern, Zäunen und vielem mehr bereiten ihm keine Probleme. Dafür hat der Toadi allerdings auch seinen Preis. So gibt es ihn in der Standard-Ausführung für 2.690 € und als Toadi Pro für 3.380 €.
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