Triumph Trident Roadster 2021 Prototyp für die Mittelklasse
Mit dem Triumph Trident soll ab Frühjahr 2021 für interessierte Käufer ein Einsteigermodell verfügbar sein. Damit will die Motorradschmiede aus Großbritannien vor allem das Mittelklasse-Roadster-Segement angehen und sich gegen Kawasaki und Yamaha behaupten.
Kein Baukastenmodell
Das neue Modell, die Triumph Trident, soll in der Liga der 650 bis 700 cm³ Motorräder eine tragende Rolle spielen. Dabei präsentierte Triumph bisher lediglich den Design-Prototypen. Dieser soll jedoch zu 100 Prozent so aussehen wie das Serienmodell, das später auf den Markt kommt. Angetrieben wird der Roadster laut Aussagen der Briten mit einem Dreizylindermotor. Konzipiert ist das Ganze als «Naked Bike». So soll es direkt gegen die Konkurrenz wie Kawasaki Z650, Yamaha MT-07 und Honda CB 650 R antreten. Schön zu sehen, wie sich die Designsprache von Triumph verändert. Dies kann man u.a. auch am Trekker GT E-Bike ersehen,
Vorgestellt wurde die Triumph Trident unlängst im London Design Museum. Hier war der Prototyp jedoch in vollkommenen Weiß zu bestaunen. Als Basis diente die Street Triple-Baureihe. Diese kommt mit 765 cm³ sowie einem flüssigkeitsgekühlten Dreizylindermotor. Den Unterschied jedoch machen die Details. So ist der Rahmen komplett neu gedacht. Dieser übernimmt den Motor als tragendes Element und der Auspuff sitzt direkt darunter. Als Räder kommen 17 Zöller zum Einsatz. Auf diese werden vorne 120/70er und hinten 180/55er Pneus aufgezogen.
Über die genaue Leistung der Trident machen die Briten keine Angaben. Man kann jedoch davon ausgehen, dass maximal 95 PS geboten werden. Realistisch scheinen 70 bis 85 PS. Zudem will man eine A2-taugliche Variante anbieten, die mit 48 PS kommt. Die Balance soll bei allen Ausführungen auf einer mittleren Drehzahl mit kräftigem Drehmoment liegen.
Fazit zum Triumph Trident 2021 Roadster
Der Prototyp überzeugt mit vielen Details und einer bodenständigen Leistung. Im Cockpit findet sich zudem ein einzelnes volldigitales Rundinstrument, über welches die Fahrmodi verwaltet und Informationen eingesehen werden können. Zwar kommt die Maschine als Einsteigermodell auf den Markt, verzichtet jedoch nicht auf zeitgemäße Fahrelektronik-Systeme. Gebaut wird das Ganze in Thailand. Was die Triumph Trident letztendlich kosten wird, ist unklar.
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