Vivelacar Autoabo – Ein Auto besitzen war gestern

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Wer sich heute ein Auto kauft, bindet sein Kapital langfristig. Als Alternative dazu bietet sich das Auto-Abo an. Vivelacar offeriert genau das und kann die Nachfrage kaum befriedigen. Etwa 100 Händler sind bereits angebunden und eine Expansion nach Österreich steht kurz bevor.

ViveLaCar auf dem Laptop
ViveLaCar auf dem Laptop @vivelacar.com

Flexible Modelle für mehr Freiheit

Die Gründe, ein Auto-Abo abzuschließen, sind vielfältig. Manch einer benötigt lediglich für einige Monate einen fahrbaren Untersatz. Andere hingegen suchen diesen nur kurzfristig. Vivelacar denkt den Schritt weiter und setzt auf die Händler, bei denen die Fahrzeuge ungenutzt in den Ausstellungsräumen stehen und lediglich an Wert verlieren. Dabei nutzt das Start-up neue, aber auch gebrauchte Bestandsfahrzeuge. Ähnlich zu dem Konzept von Flixbus, werden die Fahrzeuge nicht selbst angeschafft. Viel mehr kümmert man sich um die Zustellung, Wartung und die Versicherung. Der Vorteil für den Abonnenten ist dabei, dass er nur einen Preis zahlen muss. Zudem muss er das Fahrzeug tanken oder aufladen.

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Grundsätzlich richtet sich der Service von Vivelacar dabei an gewerbliche Kunden ebenso, wie an Privatpersonen. Mit dem Umstand, dass jeden Tag mehrere Abos abgeschlossen werden, zeigt sich, dass die Idee gut ankommt. Dabei ist klar, dass sich der zu entrichtende Obolus nach dem jeweiligen Fahrzeugmodell, dessen Zustand und den zu fahrenden Kilometern richtet. Für den Händler hat das einige Vorteile. Denn Vivelacar zahlt diesem einen festen Betrag, der den Wertverlust des Autos ausgleichen soll. Ebenso übernimmt das Start-up die anfallenden Kosten für die Versicherung, Steuern sowie die Wartung. Somit werden alle Kosten abgedeckt, die zusätzlich von dem Fahrzeug verursacht werden. Neben jeweils 1 Cent pro gefahrenem Kilometer berechnet es eine Marge für die Dienstleistung als solche.

6 unterschiedliche Kilometer-Pakete

Für die Kosten ist neben dem Fahrzeug im Besonderen die Anzahl der gefahrenen Kilometer entscheidend. Hier bietet Vivelacar 6 unterschiedliche Kilometer-Pakete, die dem voraussichtlichen Volumen entsprechen sollen. Angefangen von der Variante XS mit 200 km im Monat, bis zu XXL mit 2.500 km je Monat, ist viel Spielraum. Klar ist, dass es günstiger ist, je weniger Kilometer gefahren werden. Wer als Beispiel eine Mercedes-A-Klasse fahren will und unter 200 km bleibt, kommt auf nur 340 € im Monat. Darin enthalten sind sämtliche Kosten außer dem Kraftstoff. Diese Pauschale für die Kilometer kann zudem jeden Monat neu angepasst werden. So hat der Nutzer immer die volle Flexibilität. Eine Kündigungsfrist gibt es ebenfalls. Diese liegt bei 3 Monaten, wobei es keine Vertragslaufzeit gibt.

ViveLaCar Führungsteam
ViveLaCar Führungsteam @vivelacar.com

Vivelacar – ein Fazit

Aktuell ist die Nachfrage größer, als die Händler, die momentan mit dem Start-up zusammenarbeiten, leisten können. Dabei sind bereits 700 Fahrzeuge im Portfolio, die von rund 100 Anbietern zur Verfügung gestellt werden. Nun will das Stuttgarter Unternehmen nach Österreich und dort das Konzept ebenfalls ins Rollen bringen. Auch ein Engagement in der Schweiz steckt in den Startlöchern. Wer mehr über Vivelacar erfahren möchte, besucht die Homepage des Start-ups.

Von Christian

Hauptberuflich im Medienbereich beschäftigt, gehört er vom Beginn an zur mobilen Generation.