You.com Suchmaschine: Konkurrenz für Google?
Mit You.com positioniert sich eine weitere Suchmaschine im Netz und will Google-Konkurrenz bieten. Im Fokus soll vor allem die Sicherheit des Nutzers stehen. Allerdings gibt es in diesem Kontext mit DuckDuckGo bereits eine leistungsfähige und komfortable Alternative. Was also bietet die You-Suchmaschine, was andere nicht haben und wer steckt eigentlich hinter der neuen Suche im Netz?
Das Web zusammenfassen
Schon jetzt gibt es mit DuckDuckGo eine hervorragende Alternative zu Googles Suchmaschine. Auch andere Ansätze wie Ecosia, die Suchmaschine, die Bäume pflanzt, ist immer beliebter. Ebenso hält sich das Gerücht, dass auch Apple bald mit einer eigenen Option auf den Markt kommen möchte. Hinzu kommen diverse andere Projekte, die sich der Suche im Internet annehmen wollen. Eine von diesen ist You, hinter der Richard Socher steht. Socher war an der Entwicklung der KI bei Salesforce beteiligt und weiß, auf was es in Zukunft ankommen wird.
You will dabei vor allem eines: das Web übersichtlich zusammenfassen, die Datenschutzoptionen maximieren und mit über 100 Such-Apps für eine optimale Nutzung der Online-Suche sorgen. Menschen sollen ihre Recherche im Internet folglich so personalisieren können, dass sie stets die Informationen zur Hand haben, die sie benötigen. Zeitgleich will You.com dem Nutzer jedoch einen „erstklassigen Schutz der Privatsphäre“ bieten. Dabei versprechen die Entwickler, dass unabhängig vom Modus „niemals Daten der User verkauft werden“. Ebenfalls soll ihnen nie gezielte Werbung angezeigt noch ihr Weg durchs World Wide Web verfolgt werden.
Richard Socher als Gründer und CEO von You setzt auf NLP- und KI-Technologie, um das Internet wieder zu einem Ort zu machen, in dem Vertrauen, Sicherheit und Freundlichkeit das höchste Gut sind. Entsprechend geht es ihm darum, Benutzer in ihrem Bestreben zu unterstützen und ihnen eine selbstbewusste Entscheidung zu ermöglichen. Doch wie finanziert sich You.com?
Für You.com ist die Finanzierung noch in der Entwicklung und aktuell spekulativ. Das Start-up arbeitet an Möglichkeiten, um in der Zusammenarbeit aus User, Suchanfrage und dem Verkauf von Produkten ein wirtschaftlich funktionierendes Konstrukt aufzubauen. Vor allem mit Blick auf den großen Konkurrenten Google soll dieses kaum adaptierbar sein.
Besser suchen: You.com
Die Ankündigungen des Start-ups klingen interessant. Vor allem die Kombination aus KI und der Vielzahl von Such-Apps könnte den „Such-Alltag“ durchaus einfacher gestalten. Wie sich die Suchmaschine allerdings zu Alternativen wie DuckDuckGo schlagen wird, ist aktuell offen. Denn mit der Suchmaschine mit der Ente wird man in puncto Datenschutz nur schwer gleichziehen können. Wer will, kann sich allerdings schon heute ein eigenes Bild von You.com machen. Zur Zeit wird der Dienst nur in englischer Sprache angeboten. Weitere Sprachen sollen folgen.
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