Bugatti Chiron Super Sport: auf den Luftstrom zugeschnitten
Erst vor Kurzem verlor die VW-Tochter Bugatti den Titel für das „schnellste Auto der Welt“. Denn ein Konkurrenzunternehmen legte mit ihrem E-Hypercar 412 km/h als Messlatte fest. Mit dem Bugatti Chiron Super Sport allerdings holen sich die Franzosen diesen Titel zurück. Denn der aktuelle Supersportwagen schafft 440 km/h.
Vereint Geschwindigkeit und Luxus
Es ist noch nicht allzu lange her, da hatten wir über den kroatischen Newcomer Rimac und deren elektrisch betriebenen Nevera berichtet. Dieser schaffte es im Vollgas auf 412 km/h. Mit dem Bugatti Chiron Super Sport setzt die französische Automobilschmiede nun allerdings noch einen drauf. Angetrieben wird der Supersportwagen von Bugatti mit 16-Zylindern und insgesamt 1.176 kW (1.600 PS). Das sind 74 kW (100 PS) mehr als das reguläre Modell des Chiron.
Den Rest erledigt die Aerodynamik. Hier haben die Franzosen ordentlich nachgebessert, was sich vor allem am 25 cm längeren Heck zeigt. Hierdurch entsteht eine anhaltendere Laminar-Strömung. Ebenso ist die Hinterkante des Diffusors nach oben verschoben worden, was das Heck um 44 % verkleinert. So konnten die Autobauer Wind und Widerstand reduzieren. Mit den Verbesserungen wird jedoch nicht nur für eine gesteigerte Performance gesorgt, sondern vor allem dafür, dass der Bugatti Chiron Super Sport selbst bei extrem hohen Geschwindigkeiten stets sicher zu fahren ist.
Als Endgeschwindigkeit für den Hypercar Bugatti Chiron Super Sport gibt die Automobilschmiede dann genannte extreme 440 km/h an. Das ist deutlich schneller als der Rimac Nevera und das, obwohl weniger PS verbaut wurden. Wie sich das Verhältnis im Sprint von 0 auf 100 km/h auswirkt, bleibt erst einmal unbeantwortet. Bugatti hat hierzu schlicht noch keine Daten genannt. Fakt ist, dass die Kroaten mit unter 2 Sekunden dem Standard-Chiron in diesem Punkt rund 500 Millisekunden vorausfahren. Man darf also gespannt sein, ob dieser Wert ebenfalls übertroffen wird.
Schnell, schneller, Bugatti Chiron Super Sport
Mit gezielten Anpassungen von Antrieb und Aerodynamik sorgt Bugatti mit dem neuen Supersportwagen abermals für Superlative. Ausgeliefert werden soll er schon im Jahr 2022. Die Käuferschaft ist jedoch noch überschaubarer als beim Rimac Nevera. Letzteren gibt es ab 2,4 Millionen Euro. Der Bugatti Chiron Super Sport hingegen soll rund 4 Millionen Euro kosten.
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