Cake Kalk INK ist das „kein Elektro-Motorrad“
Die Cake Kalk INK gehört zum Segment der Elektromotorräder, die nicht wie klassische Motorräder aussehen. Der schwedische Hersteller will das jedoch exakt so. Denn er füllt so die Kluft, die irgendwo zwischen Fahrrad und Motorrad liegt. Zudem ist die Zukunft dieser Kreationen erschwinglicher.
INK ist bis zu 80 km/h schnell
Ganz neu ist das Konzept der Schweden nicht. Denn diese arbeiten bereits seit rund 4 Jahren an E-Mopeds. Mit der Kalk INK kommt nun die neueste Arbeit auf den Markt. Dabei waren viele in der Vergangenheit vom Preisschild der Motorradschmiede abgeschreckt. Das ändert sich nun mit der neuesten Kreation. Diese ist zwar mit 9.500 € immer noch nicht billig – im Vergleich jedoch erschwinglich. Sie liegt damit zwischen den leistungsstärkeren Dirt-Bikes und etwa über den Highend-E-Bikes.
Dafür liefert der Hersteller für das Geld auch etwas. Der 11-kW-Motor wird von einem 2,6 kWh starken Akku gefüttert. Damit bringt die Cake Kalk INK 80 km/h auf die Piste. So soll der Nutzer ausreichend Energie habe, um 3 Stunden fahren zu können. Zum Aufladen wird die Batterie an einen normalen Stecker verbunden. Innerhalb von 1,5 Stunden soll sich diese bis auf 80 % aufladen lassen.
42 Nm Drehmoment
Mit Akku kommt die Cake Kalk INK auf etwa 68 kg. Die Größe orientiert sich dabei am Formfaktor eines Dirtbikes. Die Handhabung ist jedoch ähnlich simpel wie bei einem robusten Downhill-Mountainbike. Allerdings nutzt es Größe und Drehmoment vom Dirtbike und schafft so, die Lücke zwischen E-Bike und E-Dirtbike zu schließen. Dennoch ist das Kalk INK robust und setzt den Fokus auf Federung und Chassis.
Die Technologie der Cake Kalk INK ist im Übrigen die Gleiche, die bereits bei der Kalk OR verwendet wurde. Der kraftvolle Antriebsstrang wir jetzt allerdings mit schwereren und stabileren Rädern kombiniert. Auch bei der Federung gehen die Schweden ähnliche Wege und setzen auf eine vereinfachte Umsetzung, die dennoch enorme Stabilität mit sich bringt. Ziel war es, ein elektrifiziertes Motorrad zu bauen, das sich nicht nur im urbanen Raum nutzen lässt. Viel mehr soll es die Kalk INK die problemlose Erkundung des Hinterlands ermöglichen.
Fazit zum Cake Kalk INK
Alles an dem neuen Modell aus der schwedischen Motorradschmiede zeigt die Hingabe, mit der es umgesetzt wurde. Die Karosserie besteht aus Aluminium, die Vorderradaufhängung kommt mit einer umgedrehten MX-Federgabel und der Motor bringt 42 Nm Spitzendrehmoment. Klingt, als wäre die Kalk INK auf Fahrspaß ausgelegt. Ab 1. Juni 2020 soll das E-Motorrad weltweit ausgeliefert werden.
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