Bard AI: Googles KI will neue Maßstäbe setzen
Mit Bard AI stellt Google eine eigene KI bereit, die die Konkurrenz von OpenAI abfangen soll. Die Chatbot-KI ist somit Googles Antwort auf ChatGPT und hat das Sprachmodell mithilfe des Internets trainiert. Dabei ist die KI keine ganz neue Erfindung des Konzerns. Bereits seit mehr als 6 Jahren bastelt das Unternehmen mit Einschränkungen an dieser.
Besser und schneller?
ChatGPT hatte bereits im Dezember 2022 für Aufsehen gesorgt. Weiter KI wie auch Replika sind in letzter Zeit nicht nur beliebter geworden, sondern sehen sich ebenfalls mit strengeren Gesetzen konfrontiert. Fakt ist, dass die große Konkurrenz von OpenAI unlängst Google dazu veranlasst hat, ihr eigenes Sprachmodell fertigzustellen. Denn bereits vor einigen Jahren hatte das Unternehmen eine KI entwickelt, diese aber zeitweise auf Eis gelegt. Mit dem Konkurrenten von OpenAI allerdings stellte der Internetgigant nun Bard fertig.
Bard AI ist die künstliche Intelligenz von Google und wurde als Sprachmodell für Dialoganwendungen erstellt. Trainiert mit dem Wissen aus dem Internet soll das „Language Model of Dialogue Applications„, kurz (LaMDA) die Konversation mit der Google-Suche erlauben. Davon verspricht sich das Unternehmen eine hohe Aktualität der Daten für die KI und somit den Verbraucher, der seine Suchanfrage über den Dienst stellt.
Mit dem Bot können Verbraucher schnell Antworten auf ihre Fragen finden und Befehle ausführen. Dabei sind die Möglichkeiten ähnlich umfangreich wie bei ChatGPT. So lässt sich im Demovideo zum, wie es Alphabet-Geschäftsführer Sunder Pichai schreibt, „experimentellen Konversations-KI-Service“ sehen, wie tief das System arbeitet. Hier werden etwa 2 oscarnominierte Filme miteinander verglichen, ein 9-Jähriger informiert sich über das James-Webb-Teleskop oder es gibt Tipps zur kommenden Baby-Party.
Die Unterschiede dieses Large Languagae Models zu dem Sprachmodell von ChatGPT ist jedoch auf den ersten Blick nicht einfach zu unterscheiden. Allerdings dürfte die Architektur durchaus verschieden sein. Die eigentliche Differenz ist viel mehr in den Trainingsdaten zu finden. Da Google Bard den Zugriff auf das Internet gibt, dürfte dieser aktuellere Informationen nutzen als ChatGPT. Denn Letzterer greift nicht auf aktuelle Onlineinformationen zu, was die Daten und Auskünfte nicht immer wahrheitsgemäß macht.
Das breite Wissen der Welt in einem Sprachmodell: Bard AI
Es wird etwas dauern, um tatsächliche Unterschiede zwischen ChatGPT und Bard AI ausmachen zu können. Google hat sich jedenfalls das Ziel gesetzt, ihre KI verlässlicher und aktueller zu machen. Zukünftig wird der Google-KI-Dienst Einzug in die Suche des Internetgiganten haben. Hier wird die künstliche Intelligenz für ein breiteres Spektrum an Antworten sorgen, die vor allem aus komplexen Informationen synthetisiert sind. Bard AI soll schon bald in einer kleineren Version für die breite Öffentlichkeit zugänglich sein.
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